Etwas unerwartet hat sich auch die Streamerin HoneyPuu zur Auseinandersetzung zwischen Shurjoka, Freiraumreh, KuchenTV und Scurrows geäußert. Zu den Aktionen und Aussagen der Community und Bubble rund um Shurjoka und Freiraumreh findet sie relativ klare Worte.
Tatsächlich ist es aber nicht das erste Mal, dass HoneyPuu mit der Bubble um die aktuell in der Kritik stehenden Streamerinnen aneinandergeraten ist. Angefangen hatte es bei ihr alles bereits vor einer ganzen Zeit, als sie sich bezüglich veganer Ernährung in den Augen einiger Twitter-Nutzer falsch geäußert hatte. Auch das haben wir noch einmal zusammengefasst.
So war HoneyPuu bisher mit Shurjokas Bubble zusammengestoßen
Schon im Juni und dann vor allem Anfang Juli gab es einige Tweets, Retweets und Reaktionen darauf, als sich HoneyPuu in einem Livestream zu Leuten, die Haustiere schlecht behandeln, negativ äußerte.
Zu Menschen, die zum Beispiel Hunde oder Katzen verletzen, meinte sie, man müsse von solchen Personen „loslassen“. Wie sie selbst sagt, ist sie auf einem Bauernhof aufgewachsen und befand es deshalb immer schon als falsch, Tiere zu quälen oder sie einfach so zu verletzen.
Das Problem, dass einige auf Twitter jedoch fanden, war, dass sie keine Veganerin ist, also andere Tiere isst. Aus diesem Punkt machte man ihr dann schnell einen Vorwurf, an den sich viele anschlossen.
Später bei der Scurrows-Debatte (worum es dabei geht, haben wir hier erklärt) postete sie dann unter einem KuchenTV-Tweet einen Popcorn-Emoji und die Worte „Hier kracht’s“. Diese Antwort interpretierte die Streamerin Freiraumreh später als eine Art Verrat, weil sie als Frau sich nicht mit Shurjoka solidarisiert hatte und befand dieses Verhalten als schwach.
Schon öfter hatte HoneyPuu auch erwähnt, Tweets der Bubble auf ihrer Timeline gesehen zu haben. Wirklich geäußert hatte sie sich dazu jedoch lange nicht, sondern dann erst jetzt mit der Auseinandersetzung.
Klarte Worte zur Bubble: HoneyPuu hat für Shurjoka und Freiraumreh nichts übrig
Mit der jetzt laufenden Auseinandersetzung, in der jetzt sogar der Anwalt von Shurjoka sich zurückgezogen hat, hat sich HoneyPuu dann in mehreren Reactions relativ klar zur Bubble geäußert. Diese sei teilweise „wirklich gestört“, sagte sie in einem Livestream. Unter jedem ihrer Tweet habe man sie beleidigt und nicht loslassen wollen von der Thematik und ihren Aussagen.
Und das obwohl, wie sie weiterführt, einige der größeren Accounts vorher noch geschrieben hätten, man müsse auf Mental Health achten, nur um sie kurz danach öffentlich zu beleidigen und zu diffamieren, von wegen sie sei das „dümmste und egoistischste Stück auf Twitch“ (siehe oben). Das ist ein Verhalten, für das die Streamerin und Freundin von UnsympathischTV rein gar nichts übrig habe.
Gerade auch mit der militanten Veganerin hatte sich HoneyPuu in der Vergangenheit schon angelegt, weshalb man ihr gerade in der vergangen Community nicht gut gesinnt gewesen sei. Die radikalen Forderungen und Aussagen auf Twitter unterstützt sie in keiner Weise und hinterfragt während ihren Reaktionen auf vor allem Videos von KuchenTV deshalb mehrfach, ob der Effekt mit einem so eigenartigen Verhalten überhaupt positiv sein könne.
Neben großen Streamern wie MontanaBlack hat der ganze Fall damit ein weiteres Gesicht der bekannten deutschen Twitch-Streamer bekommen, das die Entwicklungen aktiv verfolgt.