Nachdem zuletzt Mahluna von einer “sektenhaften Freundesgruppe” in Berlin-Spandau erzählt hatte, und die Zeit als sehr schlimm beschrieb, meldet sich nun jemand Unerwartetes zu Wort. Auch Shurjoka schrieb auf Twitter, Spandau sei der größte Fehler gewesen. Auf Instagram lud sie ebenfalls noch ein paar Storys dazu hoch – löschte diese aber kurz danach wieder.
Es geht vor allem um HandOfBlood, um den sich die Gruppe in Spandau scheinbar vor allem zu drehen scheint. Erst letztens war die Kritik groß, nachdem er sich mit MontanaBlack versöhnlich zeigte, obwohl er diesen jahrelang kritisiert hatte.
Shurjoka kritisiert HandOfBlood scharf, “Mein größter Fehler war Spandau”
Seitdem HandOfBlood Shurjoka in einem Interview mit dem SPIEGEL in der Antwort auf eine Frage ebenfalls kritisierte und die Art des Diskurses zwischen ihr, KuchenTV und ein paar anderen als “destruktiv” bewertete, twitterte Shurjoka mehrfach über Spandau und ihre Beziehung zu HandOfBlood. Sie fühlt sich in den Rücken gefallen.
Auf Instagram erzählte sie, sie hätte sich damals zuerst an HandOfBlood gewandt. Und dieser hätte ihr geraten, sich zu den Vorwürfen und Videos nicht zu äußern, was sie dann auch monatelang nicht gemacht habe.
Offenbar scheint sie das im Nachhinein für einen Fehler zu halten, zu dem sie gedrängt worden sei. In weiteren Tweets rät sie anderen Frauen, nicht nach Spandau zu gehen. Sie würden es “bereuen”. Genauere Aussagen dazu trifft sie nicht.
Verzwickte Lage: Zwei Seiten gegeneinander
Shurjoka beklagt seit einigen Monaten eine “Hetzkampagne”, die gegen sie laufen würde. Tatsächlich publizieren KuchenTV und andere Kanäle bereits seit jetzt über einem Jahr regelmäßig Videos über sie, in denen sie teilweise auch mit Clownsnase gezeigt wird. Sie werfen ihr allerdings vor, durch ihre Aussagen bewusst provozieren zu wollen. Auch Shurjoka griff in ihren Livestreams immer wieder andere Influencer für ihre Aussagen an, zum Beispiel die YouTuberin Alicia Joe.
Relativ schnell bildeten sich deshalb Blocks, die entweder zu Shurjoka halten oder zur Gruppe rund um KuchenTV, Scurrows und MontanaBlack. Im letzten Jahr hatte Shurjoka Scurrows vorgeworfen, sie 2017 belästigt zu haben – dieser meldete sich daraufhin mit einem Video davon, das das Gegenteil beweisen sollte.
Bis jetzt scheint die Auseinandersetzung noch kein Ende gefunden zu haben. Immer wieder thematisieren sich die Betroffenen gegenseitig, und reagieren dann jeweils wiederum erneut darauf. Teilweise schien es zwischenzeitlich so, als sei der Streit vorbei – bis dann wieder jemand aus den Gruppen nachlegte.
Ein Kommentar
Andersrum wird ein Schuh draus. Der größte Fehler von Spandau war, sich mit Shurjoka einzulassen. Die Beziehung zwischen Kalle und Shurjoka war ja anscheinend auch nur ein Spießrutenlauf für ihn. Seit er mit ihr nicht mehr zusammen ist, ist er wie ausgewechselt. Er ist fröhlich und gut gelaunt.
Shurjoka ist nicht nur der weibliche Drachenlord, sie scheint auch die Definition einer toxischen Beziehung zu sein. Was im Grunde ins Bild passt, bei ihrem miserablen Benehmen und stets auf Krawall gebürsteten Sozialverhalten.