Recht unerwartet äußerte sich vor Kurzem die Streamerin Mahluna, die in den letzten Jahren recht bekannt geworden war durch ihre Livestreams auf Twitch, aber auch durch Videos, über eine „sektenhafte Freundesgruppe“. In diese sei sie vor ein paar Jahren hineingeraten und am Ende unschön abserviert worden.
Relativ schnell schlossen viele Nutzer den Bogen zur Spandauer Bubble, also einer Gruppe von Streamerinnen und Streamern in Berlin-Spandau. Denn vor ein paar Jahren befand sich auch Mahluna dort und war mit einigen Gesichtern aus besagter Bubble öfter zu sehen. Auch der Name HandOfBlood fiel oft, der sich anschließend dann sogar noch einmal selbst dazu äußerte. Was ist passiert?
Mahluna redet über „sektenhafte Freundesgruppe“, als sie noch in Berlin-Spandau lebte
Auf Twitter/X schrieb Mahluna, sie sei mal in eine „sektenhafte Freundesgruppe hereingeraten“, aus der man „jeden rausgecancelt“ hätte, der „auch nur ansatzweise was mit Leuten gemacht hat, die nicht ihrem Weltbild entsprachen“.
Nebenbei kritisierte sie, dass der „Anführer dieser Freundesgruppe“ nun „für Aufmerksamkeit“ mit genau den besagten Leuten abhängen würde. Wie sie später mit einem neuen Tweet beifügte, hätte auch eine Firma Influencern davon abgeraten, mit ihr Inhalte zu produzieren, weil sie problematisch sei.
Grund für das Abstoßen ihrer Person – das sie als hart beschrieb, da sie kurz davor noch eine Trennung durchgemacht hatte und nun isoliert in Berlin war – soll lediglich ein einziger Tweet gewesen sein. Das Ganze soll sich um Neujahr 2021 ereignet haben.
Twitter-User wissen recht schnell, wer mutmaßlich damit gemeint gewesen ist
Es dauerte nicht lange, bis die ersten eins und eins zusammenzählten und darauf kamen, dass es sich bei diesen Leuten mutmaßlich um die Spandauer Bubble rund um die Influencer wie HandOfBlood, Shurjoka, Kalle und so weiter handeln muss. In „HandOfBlood“ wurde auch schnell der Anführer gesehen. Sowohl auf Twitter, als auch später auf Reddit wurde dann über die recht vagen, aber deutlichen Aussagen spekuliert.
Mahluna selbst zog sich einige Stunden später wieder ein wenig zurück, nachdem ihre Tweets mehrere hunderttausend Aufrufe und mehrere tausend Likes erhalten hatten. Sie würde sich lieber mehr auf ihr Privatleben konzentrieren, da es „höherer Prioritäten“ habe als „irgendein Vorfall von vor Jahren“. Die Sache hätte trotzdem „mal raus“ gemusst.
HandOfBlood äußert sich in Livestream zur Mahluna-Situation
Nach den Tweets äußerte sich dann jedoch auch HandOfBlood in einem seiner neuen Livestreams zu den Aussagen und stellte noch einmal selbst klar, dass es darin wohl um ihn gegangen sei. Nicht gut, so sagt er, fand er jedoch, dass sie die Firma in diesem Kontext erwähnt hätte. Auch die Bezeichnung als „Sekte“ sei einfach falsch. Mahluna habe ihm aber leidgetan, als er darüber nachdachte, wie sie sich gefühlt haben muss.
Er will jedoch mit Mahluna noch einmal privat sprechen, da es um diese Zeit herum wohl zu Streitigkeiten zwischen ihr und ihm gekommen sei. Die beiden würden das Ganze nun aber privat klären, er wolle sich dazu in den sozialen Netzwerken deshalb erst einmal nicht äußern.