Monate nach seinem Shitstorm, der auch durch Shurjoka ausgelöst und angetrieben wurde, äußerte sich das YouTube-Urgestein und Streamer Gronkh erneut zur Debatte rund um Shurjoka und die Aktionen der vergangenen Wochen. Und er ist überhaupt nicht froh über das, was bisher passiert ist.
Normalerweise hält sich Gronkh in den letzten Jahren zunehmend aus Debatten heraus, die über YouTube Deutschland hereinbrechen. Erst vor wenigen Monaten war er dann jedoch unverhofft selbst Teil einer Diskussion geworden, als er ankündigte, Hogwarts Legacy spielen zu wollen.
Nachdem man versucht hatte, ihn auf Twitter öffentlich zu canceln und davon abzuhalten, das Spiel zu spielen – worauf er dann tatsächlich verzichtete – hatte er in seinen Livestreams große Erfolge verzeichnet, weil viele Zuschauer ihn unterstützen. Trotzdem erhielt er Drohmails und schaffte es sogar in Schlagzeilen größerer Zeitungen.
Immer noch böse auf Shurjoka wegen Hogwarts Legacy-Shitstorm
Nun hat sich Gronkh wieder geäußert und auf die letzten Aktionen von Shurjoka reagiert, die unter anderem Vorwürfe gegenüber dem Livestreamer Scurrows erhoben hatte. In seinem Statement zur Situation resümierte er erneut, was damals passiert war und wie viele irrsinnige Aussagen seitdem bereits wieder aufgekommen wären. Vor allem gelogen worden wäre viel, meinte er relativ offen.
Auch deutete er indirekt an, dass eigentlich nur eine Seite negativ aufgefallen wäre, was Anschuldigungen und ähnliches angegangen hätte – später wird er genauer und sagt „In dem Fall war es nur Shurjoka“. Und auch Freiraumreh erwähnt er dabei.
Auch das „Tik Tak / Highly beängstigend„-Thema spricht er damit wohl indirekt an. Er führt aus, dass es „inzwischen Menschen gibt“, denen er „einfach keine Bühne mehr bieten will“. Deshalb habe er das ganze Thema auch ausgelassen, sich aber trotzdem gerne damit beschäftigt. Bei einer Bubble hätte er sich immer wieder die Haare raufen müssen, gemeint ist damit wohl erneut die Shurjoka-Bubble.
Obwohl Gronkh sonst eben sehr rar Äußerungen über YouTube tätigt und selten in Streitigkeiten verwickelt ist, war der Shitstorm im Frühjahr dieses Jahres wohl doch prägend für ihn. Auch amüsant fand er es, dass man ihm nach dem Shitstorm vorwarf, es sei gar keiner gewesen, weil er danach so viel Unterstützung und Twitch-Abonnements bekommen hatte, als er sich gegen die Anschuldigungen wehrte.