Seit dem 21. Dezember 2023 läuft “Raus aus dem Teich“, im Englischen auch “Migration”, in den deutschen Kinos. Für viele stellt sich die Frage, ob man in Zukunft noch mehr von der Stockentenfamilie sehen wird oder ob es der letzte Film bleiben wird. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit für “Raus aus dem Teich 2” ist, haben wir deshalb hier erklärt.
Mit aktuell etwa 50 Millionen Dollar Umsatz an den Kinokassen ist der Film bisher übrigens noch nicht rentabel, da das Budget 72 Millionen Dollar betrug. Bei vielen Zuschauern kam er jedoch gut an, unsere Kritik lest ihr hier.
Raus aus dem Teich 2: Wie steht es um eine Fortsetzung?
Es gibt verschiedene Punkte, die erfüllt sein müssen, damit eine Fortsetzung zustande kommen kann. Das ist auch bei “Raus aus dem Teich” nicht anders. Erst einmal ist es nötig, dass der erste Film profitabel war und es deshalb wirtschaftlich Sinn ergibt, einen weiteren zu produzieren.
Das ist bisher nicht der Fall, könnte aber im Januar oder Februar der Fall sein. Die aktuellen Einspielergebnisse sind für das Budget durchaus in Ordnung. Damit sich eine Fortsetzung für Illumination aber lohnen würde, sollte der Film zwischen 200 und 300 Millionen US-Dollar einspielen, um auch Marketingkosten und etwas Gewinn zu bringen. Bis dahin fehlt aber noch einiges.
Abseits davon ist Illumination aber durchaus dafür bekannt, seinen Filmen Fortsetzungen zu verpassen. Eigentlich jeder Film hat bisher von Illumination eine Fortsetzung spendiert bekommen, sei es “Pets” oder auch “Sing”. Nur die nicht ganz eigenen Produktionen wie “Der Lorax” und “Der Grinch” haben – was aber auch nicht wirklich gegangen wäre – keinen neuen Teil bekommen.
Eine neue Story für Raus aus dem Teich wäre sicher drin
Schaut man sich das Ende des Films an, sieht man aber, dass es durchaus viel Potenzial für einen neuen Teil geben könnte. Nimmt man sich einfach das Ende des ersten Films, könnte man beispielsweise daran anknüpfen, gemeinsam mit den Pinguinen zu fliegen – aber sich erst einmal in die Arktis zu verfliegen, obwohl die Pinguine in die Antarktis müssen.
Aber auch abseits davon ist das Potenzial dafür, wohin man fliegt, quasi unendlich. Und entsprechend könnte man auch die Kulturen der Zielländer oder der Zwischenlandungsländer besser darstellen und somit einige Filmminuten auf die Beine stellen. Das ist eine Sache, die im ersten Film durchaus etwas kurz geblieben ist, in Fortsetzung(en) aber besser gezeigt werden könnte.
Es lässt sich also zusammenfassen, dass einiges an Potenzial da ist, es aber auch darauf ankommt, wie profitabel der Film am Ende sein wird und ob er die Kosten wieder gänzlich hereinholt.