Schon seit einiger Zeit ist es möglich, Videos auch auf Twitter/X zu veröffentlichen. Der YouTuber MrBeast versuchte deshalb herauszufinden, wie viel Geld man mit einem solchen Upload verdienen könnte und stellte eines seiner neuen Videos auch auf Twitter ein. Das Ergebnis lässt sich sehen.
Besonders für Creators kann es interessant sein zu wissen, ob auch Twitter eine potenzielle Anlaufstelle für Uploads sein könnte. Bisher hält sich YouTube wacker auf Platz 1, was Monetarisierung von Videos angeht, doch für kurze Videos sind auch TikTok und Instagram mittlerweile sehr beliebt.
MrBeast postete Video auf Twitter, und wollte wissen, wie viel Geld das Video machen könnte
Aus diesem Grund machte MrBeast den Test. Er lud eines seiner Videos auf Twitter hoch und forderte in einer Umfrage dazu auf, wie viel Umsatz das Video wohl machen würde. Fans waren gespannt, ob Twitter durch sein Ausbezahlungssystem für Impressions tatsächlich viel Geld einspielen würde.
Und ja, das tat es tatsächlich. Zwar dürfte die Summe für MrBeast unter den Umsätzen seiner Videos auf YouTube liegen, trotzdem konnte das Video auf dem Profil mit 26 Millionen Follower etwa 260.000 US-Dollar einspielen bei 156 Millionen Impressions und 5 Millionen Engagements.
Doch es ist nicht so, dass dieses Ergebnis komplett repräsentativ wäre.
Einige Probleme, die das Ergebnis verfälschen könnten
Denn sogar Elon Musk hatte das Video retweetet, damit die Twitter-Nutzer zeigen könnten, dass ein solches Video sehr gut laufen könnte. Dazu kommt, dass MrBeast selbst schreibt, dass einige Werbekunden den Hype um das Video gesehen haben könnten und deshalb Werbung dort geschaltet haben könnten.
Auch zuvor war Nutzern aufgefallen, dass das Video teilweise mehrfach im Feed auftauchte und Twitter es scheinbar unverhältnismäßig oft Nutzern empfiehl. Deshalb ist das Endergebnis mit Vorsicht zu genießen.
Doch auch abseits davon haben wohl die wenigsten Twitter-Nutzer eine derart große Reichweite.