In den letzten Wochen war es wieder sehr still um Gurkensohn geworden. Um das Jahr 2019 herum feierte er seinen großen Durchbruch, vor einigen Monaten hatte er nach langer Abwesenheit dann sein Comeback verkündet – in ungewöhnlich muskulöser Form. Nun soll sein Kanal allerdings offenbar verkauft werden.
Gemutmaßt wird, dass ein Geschäftspartner von Gurkensohn an diesem Verkauf beteiligt sein soll. Bereits zuvor hatte es KI-Uploads gegeben, die suggerieren sollten, Gurkensohn würde neue Videos erstellen. In Wahrheit waren es aber Fälschungen seiner Stimme.
Der Kanal von Gurkensohn scheint jetzt zum Verkauf zu stehen
Auf Facebook tauchte dann ein Angebot auf, das mit hoher Sicherheit der Kanal von Gurkensohn sein könnte. Der YouTuber KuchenTV tweetete auch darüber. Er hatte damals nach dem ersten KI-Skandal den Kanal überschrieben bekommen, und ihn danach wieder zurückgegeben. Nun scheint sich der Kanal aber wieder in fremden Händen zu befinden – oder Gurkensohn will ihn selbst verkaufen.
Die Konditionen sind allerdings nicht bekannt, da man lediglich bei Interesse Kontakt aufnehmen soll. Das Verkaufen von Kanälen ist mittlerweile keine Seltenheit mehr, viele mittelgroße bis große Kanäle wurden in den letzten Jahren verkauft – dabei ist das gemäß YouTube-Vereinbarungen gar kein so klar genehmigtes Verfahren, im Gegenteil. Bei den meisten lässt es sich jedoch nicht nachweisen.
Auch andere YouTuber wie ApoRed haben in der Vergangenheit bereits ihre Kanäle verkauft. Meistens profitieren die Käufer allerdings nicht von höherer Reichweite, da es kurz nach Übergabe oft zu Deabonnements kommt und das Interesse der Zuschauer für andere, veränderte Inhalte oftmals eher gering ist.