Comicschau
zelda totk test videospiel
Fotocollage

Zelda TOTK Test: Ist Tears Of The Kingdom wirklich das beste Spiel aller Zeiten?


„Link, du bist unsere letzte Hoffnung“. Mit diesen Worten leitet Prinzessin Zelda das neuste Spiel des weltweit viertgrößten Videospielefranchises ein. “The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (TOTK)” wurde bereits 2019 mit einem ersten Teaser angekündigt und ist jetzt nach mehr als fünf Jahren Entwicklungszeit für die Nintendo Switch erhältlich. Wir haben einen Blick hereingeworfen und es kurz zusammengefasst.

Besonders der finale Trailer hat Millionen Fans auf den Hype-Train aufspringen lassen. Bei keinem Spiel waren die Erwartungen so hoch wie hier, und sie wurden wahrlich erfüllt. Eine Woche nach Release ist das Spiel auf der Rezensionsseite „OpenCritic“ bereits das bestbewertete Spiel aller Zeiten. Da stellt man sich die Frage, ist das gerechtfertigt?

Zelda TOTK Test: Ist die Begeisterung überhaupt gerechtfertigt?

Im Jahr 2017 war der Vorgänger, The Legend of Zelda – Breath of the Wild, das Spiel des Jahres. Folglich hoch waren die Erwartungen auf seinen direkten Nachfolger. Kurz gesagt, viele Menschen haben das beste Spiel aller Zeiten erwartet. Nachdem ich es nun selbst gespielt habe, weiß ich, dass keine der hunderten Wertungen, die dem Spiel eine 10/10 gegeben haben, falsch lag – aber lasst mich dazu genauer werden.


Ich habe es kaum für möglich gehalten, aber Nintendo hat sich mit diesem Spiel definitiv selbst übertroffen. Das Spiel ist unglaublich. Die Story ist tiefgründiger als in vielen Videospielen und lässt einen mitfiebern. Eine Vielzahl an neuen Charakteren und natürlich auch Orten macht das Spiel zu definitiv mehr als nur zu einem Sequel oder gar einem Zelda DLC, wie viele befürchteten hatten.

Ebenfalls interessant:  Alchemy Garden: Das ruhige Indie-Spiel im Test

TOTK Kritikpunkt: Die Switch kommt an ihre Grenzen

Die neuen Inseln im Himmel und der Untergrund unter dem Königreich Hyrule verdreifachen die Spielwelt und treiben somit die Nintendo Switch an ihre technischen Grenzen. Laut Data-Minern hat Nintendo bei diesem Spiel die Splatoon 3 Engine benutzt, für die Physiken im Spiel jedoch die alte von BOTW wiederverwertet. Egal wie gut diese neue Engine ist, im Handheld-Modus leidet die Switch sichtlich.

Keine Produkte gefunden.


Der Akku wird leer gezogen wie nichts und ständig hängt das ganze Spiel. Dafür ist das Spiel dann am Fernseher aber so richtig gut. Obwohl Tears Of The Kingdom nur eine Framerate von 30 FPS besitzt, und eine Auflösung von 720p, ist es sehr schön anzusehen. Zum Glück sind das die einzigen wirklichen Nachteile des Spiels, die nachvollziehbar sind. Der Rest ist einfach überwältigend.

TOTK Story: Hier knüpft Tears Of The Kingdom an

Das Spiel beginnt direkt nach Breath of the Wild. Zelda und Link erkunden den Untergrund unter Schloss Hyrule. Sie stoßen dort auf die Mumie eines Mannes, die von einem weißen Arm in Waage gehalten wird. Die Mumie erwacht, zerstört das Masterschwert, reißt das ganze Schloss aus der Erde und Zelda fällt in den Abgrund. Dann beginnt unser Abenteuer.

Zelda TOTK Test: Ist Tears Of The Kingdom wirklich das beste Spiel aller Zeiten? 3
Screenshot/Zitat aus Tears Of The Kingdom (TOTK)

„Die Suche nach Zelda“ heißt die Quest, die uns durch das ganze Spiel begleitet hat. Eine der neuen Inseln im Himmel dient uns als Tutorial, genau wie das Vergessene Plateau im Vorgänger. Jedoch ist dieses Tutorial aufgrund der neuen Mechaniken sehr viel länger und anspruchsvoller als noch beim “letzten Mal”. Nach dem Tutorial, also wieder zurück am Boden, beginnt Links Reise quer durch das Königreich. Er soll die vier Phänomene untersuchen, die bei den vier Völkern in Hyrule auftreten.


Ebenfalls interessant:  Jetzt auch ein Zelda Live-Action Film? Universal arbeitet wohl bereits daran

Achtung, enthält leichte Spoiler: Das Dorf der Ornis wird von einem Schneesturm geplagt, die Zoras von einem Regen aus Schlamm, das Licht bei den Gerudos ist verschwunden und die Lava aus dem Todesberg bei den Goronen auch. Zusammen mit einem Begleiter des jeweiligen Volkes muss Link herausfinden, was passiert ist. Am Ende jeder Untersuchung steht ein Dungeon der, anders als im Vorgänger einem auch wirklich das Gefühl gibt ein Dungeon zu sein.

Nach alter Zelda Manier steht am Ende von jedem Dungeon ein Endgegner, den man zusammen mit seinem Begleiter besiegen muss. Die Belohnungen sind für jede Reise allein ein Grund das Spiel zu spielen.

Fazit: Lohnt sich Zelda TOTK also?

Von der eigentlichen Geschichte will ich nicht noch mehr verraten und jeder der Lust auf eine wirklich vielfältige Handlung hat und die Legende von Zelda selbst erleben will, sollte das Spiel definitiv ausprobieren.


Denn abgesehen von ein paar wenigen technischen Schwierigkeiten in der Switch-Hardware ist das Spiel ganz zurecht auf gutem Kurs, Spiel des Jahres 2023 zu werden. Für mich stellt Zelda Tears Of The Kingdom also definitiv eine Empfehlung dar.

Wenn ihr Zelda: Tears Of The Kingdom kaufen wollt, könnt ihr das hier tun und uns damit sogar noch unterstützen.*

Avatar-Foto

Simon

comicschau abo-750x
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

0 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen

Anzeige

Uns unterstützen

Wenn dir ein Inhalt bei uns gefallen hat oder du generell Freude an unserem Angebot hast, kannst du uns gern unterstützen. Indem du über diesen Link einkaufst, kannst du uns einfach bei deinem nächsten Einkauf bei Amazon unterstützen (wir erhalten eine Provision, du bezahlst nicht mehr als sonst).

Alternativ kannst du auch eine Mitgliedschaft abschließen, wie das geht, ist hier erklärt.

Anzeige