Die Streamerin Mahluna, die innerhalb der letzten Jahre vor allem auf Twitch und YouTube recht erfolgreich werden konnte im deutschsprachigen Bereich, will sich nach den Vorwürfen gegen und dem Statement von Vlesk nun erst einmal von ihm distanzieren. Das formulierte sie in einem Tweet als Antwort auf die Stellungnahme.
Vor einigen Tagen wurde dem Streamer Vlesk vorgeworfen, sich vor einigen Jahren sehr problematisch verhalten zu haben. In einem Statement äußerte er sich mittels TwitLonger dazu, was bei den einen eine Art Wiedergutmachung war, für andere die Situation jedoch nicht großartig “gelichtet” hätte. Mahluna zieht deshalb nun Konsequenzen.
Mahluna distanziert sich öffentlich von Vlesk
Wichtig ist, dass Mahlunas Reaktion auf diesen “Skandal” natürlich nicht repräsentativ für alle anderen ist, sie schreibt jedoch, was viele antworteten, nämlich, dass sie “nach wie vor verwirrt” sei und durch die “vielen Aspekte immer mehr das Beurteilungsvermögen über diese Situation verloren” habe. Aus diesem Grund habe sie sich entschieden, “Distanz” von Vlesk zu nehmen. Sie bedankte sich für die “Ehrlichkeit” ihr gegenüber in einem offenbar stattgefundenen Discord-Call und wünscht allen Betroffenen viel Kraft.
Ob das bedeutet, dass Mahluna sich nun für immer distanzieren wird – also die Zusammenarbeit und das gemeinsame Streaming einstellt und das auf ewig – ist damit nicht gesagt, wohl aber, dass dies wohl in der kommenden Zeit erst einmal so passieren wird. Was jedoch alles dazugehören wird, können erst die nächsten Wochen zeigen.
Für ihre Haltung respektieren die Twitter-Nutzer sie, wie viele auch unter ihrem Tweet antworten.
Mahluna gehört damit zu einer der wenigen Personen, die in regelmäßigem Kontakt mit Vlesk stehen, die sich bisher geäußert haben. Ansonsten waren das bisher nur Bonjwa und kurz Baso. Dazu käme unter Umständen noch Shurjoka, die das Thema nicht angesprochen, aber kurz angeschnitten hatte. Aufgrund von eigenen “Triggers” wollte sie aber nicht genau darüber sprechen.
Ob Mahluna den richtigen Weg geht – immerhin ist die Sicht auf die Dinge seit dem Statement von Vlesk nicht einfach geworden, wohl aber sichtbar, dass es schwerer geworden ist eine Schuldfrage zu stellen – wird wohl die Zukunft zeigen müssen. Im Gegensatz zu vielen anderen hat sie aber eine Entscheidung getroffen und das öffentlich kommuniziert.