Der Let’s Player Huebi hat vor wenigen Tagen die 200.000 Abonnentenmarke auf YouTube durchbrochen. Damit ist er mittlerweile ein fester Teil der deutschen Gaming-Landschaft mit seinem Kanal, den er über Jahre hinweg erst nebenberuflich und nun einige Jahre hauptberuflich aufgebaut hat.
Etwas mehr als zwei Jahre ist es her (wir berichteten), dass Huebi die 100.000 Abonnenten erreichen konnte. Nun erreicht er sogar die doppelte Zuschauerschaft auf einer regelmäßigen Basis.
Huebi erreicht 200.000 Abonnenten auf YouTube
Vor allem mit Videos zu Mario Odyssey konnte Huebi in den letzten Monaten viele hunderttausend Aufrufe erreichen, sein Video „Mario Odyssey, aber mit jedem Mond spriche ich höher“ knackte die eine Million Aufrufe. Damit wächst der Kanal stetig weiter und erreicht im deutschen Bereich immer mehr Gaming-Interessierte.
Auf Twitter schrieb Huebi als Antwort in einem zitierten Tweet auf einen Fan, der den Kanal damals mit 7.000 Abonnenten und jetzt mit 200.000 Abonnenten zeigte, dass er ein „Bisschen Gänsehaut“ habe. Viele der Zuschauer sind auch nach Jahren noch mit dabei und schauen die Videos des Let’s Players.
Neben seinem Hauptkanal führt er auch noch den Kanal „Huebschrauber“ für reine Let’s Plays und HuebiVODs fürs Nachschauen von kompletten Livestreams aus seinem Twitch-Kanal. Außerdem gibt es noch den „iksdeh“-Kanal für die Streaming-Highlights der Livestreams.
„Ein wenig die Persönlichkeit entzogen“: Huebi spricht über Massentauglichkeit
Erst zuletzt sprach Huebi in einem Talk-Video jedoch darüber, dass er laut Meinung von sich selbst und – wie auch in den Kommentaren klar wird – einiger Fans, ein bisschen glatt geschliffen geworden wäre auf seinem Hauptkanal. Er beschreibt das Problem so, dass er in gewisser Weise immer massentauglicher werden würde.
Dieses Phänomen wäre vor allem auf seinem Hauptkanal bemerkbar, weniger auf den anderen Kanälen. Trotzdem möchte er diesem Trend gegensteuern und wieder „individueller“ werden, weil das in den Augen von Huebi der Indikator für die meisten Abos gewesen wäre. In gewisser Weise will er damit zu sich selbst zurückfinden, auch wenn das Jahr 2024 dann zahlentechnisch nicht noch besser als 2023 werden würde. Möglicherweise erreicht er aber auch deshalb den nächsten Meilenstein noch etwas früher als nun schon.