Wer gute Memes erstellen will, braucht dafür nicht selten erstmal die richtigen Werkzeuge. Welche das sind, was sich dafür am besten empfiehlt und wie man richtig gute Memes macht, habe ich deshalb in diesem Artikel erklärt.
Natürlich ist jeder anders, was gute Memes angeht. Deshalb sind hier einige Wege vorgestellt, mit denen man gute Memes erstellen kann. Von Programmen für Windows und Mac, über Apps für iPhone und Android bis hin zu Websites, die das Ganze vereinfachen und überall funktionieren. Hier ist das Thema Memes erstellen kurz und prägnant auf den Punkt gebracht.
Über aktuelle & relevante Memes berichten wir in regelmäßigen Abständen, mehrfach pro Woche in unserem Meme News-Bereich.
Memes erstellen: Was muss ich vorher wissen?
Erst einmal stellt sich immer die Frage, was man genau machen möchte. Denn je nachdem, was für ein Meme man erstellen will, muss man auch die Werkzeuge wählen. Möchte man ein Video schneiden, ist eine Website meist nicht das Mittel der Wahl. Außerdem wird es dann am Smartphone etwas schwieriger, weshalb der PC dafür in der Regel besser ist – aber nicht zwangsläufig.
Wer ein Foto editieren möchte, muss zudem seine Vorlagen, bzw. seine nötigen Grafiken heraussuchen. Heißt: Erst einmal gute Bilder heraussuchen über Google, nach Begriffen googeln, vielleicht verschiedene Meme-Datenbanken wie Imgflip durchsuchen und alles herunterladen.
Gute Memes erstellen in Bildform – So geht’s
Erst einmal widmen wir uns deshalb jetzt Memes in Bildform. Hier kann man folgende Programme für den PC verwenden: Photoshop (kostenpflichtig), GIMP (kostenlos) oder Pixlr (online). Auch iLoveIMG (kostenlos, online) kommt für einfachere Memes infrage. Fürs Smartphone gibt es beispielsweise Adobe Express oder Kapwing, die es im Übrigen auch online gibt – größtenteils allerdings mit Wasserzeichen, wenn man kein Abo hat.
- Notwendige Grafiken herunterladen oder direkt Templates in der jeweiligen App, falls verfügbar, nutzen
- Weißen Balken über Grafik erstellen, falls man etwas darüber schreiben will, dann mit schwarzer Schrift darüber etwas schreiben (oder schwarzer Balken und weiße Schrift)
- Notwendige Bilder einfügen – meist als Collage in Apps
In den meisten Apps oder Websites ist das ganze Prozedere relativ gut erklärt und intuitiv bedienbar. Bei GIMP und Photoshop muss man zuerst lernen, wie die Programme funktionieren. Für Einsteiger sind diese Programme deshalb nicht geeignet. Wer aber gute Memes auf Dauer erstellen will, sollte sich die beiden Programme unbedingt einmal anschauen.
Gute Memes erstellen in Videoform – So geht’s
Bei Videos wird es schon schwieriger. Hier bieten sich für den PC folgende Programme: Davinci Resolve (kostenlos), Premiere (kostenpflichtig), für Professionelle After Effects (kostenpflichtig) oder Final Cut/iMovie (Apple). Video-Downloader gibt es zuhauf, ein Beispiel wäre der 4K Video Downloader für PCs oder Websites wie Savefrom.net, die Instagram-, TikTok- und YouTube-Videos herunterladen können.
Auf mobilen Geräten gibt es wieder iMovie (Apple) oder besser dafür geeignete Apps wie Kapwing (auch Video) oder CapCut, was in den letzten Monaten immer beliebter geworden ist. Praktisch an CapCut ist, dass es hier sehr viele Templates gibt, die man zum Beispiel auch direkt über TikTok finden und in die App laden kann. So wird der Videoschnitt für Edits zum Beispiel viel einfacher. Wer originelle Memes machen möchte, muss sich aber weiter selbst die Arbeit machen.
Wer Musik für die Videos sucht, findet dafür Playlists auf YouTube. Auch Meme-Templates findet man dort genug, wenn man bereits welche kennt, kann man diese dort sehr einfach suchen. Ansonsten kann man mittels Schnittprogramm auch Clips aus längeren Videos schneiden oder “Slander Meme Templates” auf YouTube suchen, um direkt einige kürzere Clips für Memes zu finden.
Fazit zur Erstellung von Memes: Was muss man sonst noch wissen?
Wer die Mittel kennt, muss natürlich noch kreativ sein. Besonders wichtig sind bei guten Memes Insider und ähnliche Witze, die es schon gibt, was die Memes verständlicher macht. Spezifische App-Tipps nutzen meist nicht viel, weil man sich selbst in die Programme hereinfuchsen muss – nur so schafft man, dass man selbst originelle und wirklich hochwertige Memes mit der Zeit machen kann. Probieren geht bekanntlich über Studieren.
Nicht jedes Meme muss gut sein, am Ende zählt nur der Weg und was man für zukünftige lernt. Humor ist sowieso subjektiv und es werden niemals alle über ein Meme lachen, egal, wie gut es ist. Auch verändert sich Humor natürlich mit der Zeit, weshalb er mal funktionieren kann und einige Zeit schon nicht mehr.