Erstmals hat sich die YouTuberin Silvi Carlsson über den Fall rund um ApoRed geäußert. Dabei ging es auch viel um Kritik, die den YouTuber MiiMii betrifft. Jahrelang hatte sie zum Thema keine Aussage tätigen wollen. Nun ist auch klar, wieso sie sich nie äußerte.
Während ApoRed auf YouTube noch seine reichlich kuriosen Videos über seinen angeblichen Wohlstand hochlädt, hat sich die Influencerin Silvi Carlsson nach einer fast dreimonatigen Pause wieder zurück auf YouTube gemeldet.
“Ich breche mein Schweigen”: Silvi Carlsson spricht erstmals über den Fall rund um ApoRed – und MiiMii
Wie sie selbst erzählt, habe sie die Vorwürfe an ApoRed und einen anderen Influencer, sie unangebracht verbal belästigt zu haben, nie an die Öffentlichkeit bringen wollen. Was genau damals passiert ist, ist bis heute umstritten.
Eine klare Aussage dazu trifft die bedachte und ruhige YouTuberin auch im neuesten Video nicht. Über ihren Kopf hinweg hätte man aber die Entscheidung getroffen, darüber zu sprechen und sie hätte die letzten drei Jahre dann damit kämpfen müssen. Dabei habe sie das nie gewollt.
Ohne den Namen zu nennen, meint sie damit wahrscheinlich den YouTuber MiiMii, der das Ganze 2020 öffentlich gemacht hatte. Seitdem hat sich viel getan, vor allem auf ApoRed ist MiiMii seitdem in vielen Videos eingegangen. Carlsson ist mit diesem Umstand nie froh gewesen, bedankt sich jedoch bei “Carina PushArt”, die sich bereits damals ApoRed in einem Gespräch stellte. Später zog sie auch gegen ihn vor Gericht und gewann.
Das Thema brachte Carlsson in eine Art Schockstarre
Im Dezember, so berichtet Carlsson in ihrem Video, sei sie dann in eine Art Schockstarre gefallen. Die Ereignisse seien wieder hochgekommen, sie würde sich seitdem aber auch in therapeutischer Behandlung befinden. Vor allem die Veröffentlichung über ihren Kopf hinweg thematisiert sie mehrfach.
Auf ihrem Kanal indes wird es nach der dreimonatigen Pause mit Videos über Trash-TV und popkulturelle Themen weitergehen. Gleichzeitig hat sie Merch entworfen, der unter dem Namen “WarmKid” herauskommen wird. Er soll eine positivere und wärmere Aura als das häufig genutzte Wort “cool” vermitteln.