Sie wären die große Hoffnung für Deutschland beim ESC-Vorentscheid für den Eurovision-Song-Contest 2024 gewesen. Nun ist klar, die Band „Grossstadtgeflüster“ wird am Vorentscheid nicht teilnehmen. Der Grund: Sie hatten sich gar nicht beworben. Wieso, teilen sie jetzt in einem Instagram-Post klar.
Von vielen Erfolgen war Deutschland beim ESC in den vergangenen Jahren nicht gerade gekrönt. Nachdem man damals Eskimo Callboy (mittlerweile Eletric Callboy) vom Vorentscheid ausgeschlossen hatte, war die Frustration bei Eurovision-Fans besonders groß.
ESC-Fans hofften auf „Ich kündige“ von Grossstadtgeflüster beim Vorentscheid
Schon vor einigen Monaten tauchten dann öfters Videos und Ausschnitte der Band Grossstadtgeflüster in den sozialen Netzwerken auf, unter denen viele Nutzer vorschlugen, man solle doch beim ESC teilnehmen. Als dann vor etwa drei Monaten der Song „Ich kündige“ herauskam, nahmen viele an, man wolle sich mit diesem Lied auch bewerben.
Doch wie sich nun herausstellt, hat die Band das nie getan. Gründe dafür nennt man jedoch auf Instagram.
„Wäre uns eine Ehre gewesen, den letzten Platz zu sichern“: Band erteilt Absage an Vorentscheid
Grossstadtgeflüster hat sich jedoch nie beworben, weil man „schrecklich mit Deadlines“ wäre und eine „eine mysteriöse Hautreizung entwickeln“ würde, wenn wir einer deutschen Flagge zu nahe kommen“, wenn man einer deutschen Flagge zu nahe kommen würde. Der NDR hat für den diesjährigen Entscheid so laut eigener Aussage 693 Bewerbungen erhalten, Grossstadtgeflüster wird aber nicht darunter sein.
Schon bald soll allerdings das neue Album „Das Über-Icke“ erscheinen, das man im Statement bewirbt. Die Kommentare zur Bewerbung und zum ESC habe man mit Spannung und Freude gelesen. Auch, wie ausländische Fans versuchten den Namen der Band auszusprechen oder zu schreiben, habe die drei Mitglieder sehr gefreut.
Der deutsche ESC-Vorentscheid wird am 16. Februar 2024 in Berlin stattfinden.
