Die Schlagzeilen um den Anzeigenhauptmeister reißen zuletzt nicht ab. Nun ist herausgekommen, dass der Mann, der behauptet 4.000 Falschparker pro Jahr anzuzeigen, scheinbar angegriffen wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Vorfall soll sich bereits “Anfang März” ereignet haben. Was steckt dahinter?
Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, soll der “Anzeigenhauptmeister” vor wenigen Tagen ausgeraubt und verletzt worden sein. Täter entwendeten sein Handy und verletzten ihn, sodass er später ins Krankenhaus musste. So der Bericht der LVZ.
Anzeigenhauptmeister in S-Bahn verletzt worden – Täter stahlen sein Handy
Der ganze Vorfall soll sich in einer S-Bahn zwischen Bitterfeld und Muldenstein ereignet haben. Verschiedene, unbekannte Täter sollen ihm dort mit Gewalt sein Handy abgenommen haben. Die S-Bahn soll daraufhin gehalten haben, später kam die Polizei dazu. Der Anzeigenhauptmeister kam daraufhin ins Krankenhaus. Sein Handy wurde kurz danach an einem Gleis aufgefunden. Bei den Tätern könnte es sich laut aktuellem Sachstand um Fußballfans gehandelt haben, die von einem Spiel zurückkamen.
Berühmt geworden war M. durch eine Doku über ihn, in der er als Anzeigenhauptmeister, wie er sich selbst nennt, bei SPIEGEL TV Falschparker anzeigte. Dem Hobby geht er schon seit drei Jahren nach. Einige Streamer wie MontanaBlack hatten in ihren Livestreams schon befürchtet, dass eine solche Situation auftreten könnte beim selbstsicheren Auftreten des Anzeigenhauptmeisters mit seinem kuriosen Hobby.
Ein Grund für Gewalt sollte das natürlich trotzdem nicht sein. Gerade in den letzten Tagen erfuhr der 18-Jährige eine Menge Drohungen, die Ausschreitung vor einigen Tagen ist nun der bisherige Höhepunkt davon. In einem Interview mit der WELT sagte er jedoch, keine Angst zu haben – generell nicht. Ob der Überfall tatsächlich etwas mit seinen Online-Auftritten zu tun hat, ist jedoch noch nicht geklärt.