Die YouTuber Jacksfilms und Sssniperwolf befinden sich schon länger in einer herben Auseinandersetzung. Nun ist das Ganze jedoch vollkommen eskaliert, nachdem Sssniperwolf nachts vor dem Haus von Jacksfilms aufgetaucht war. Worum geht’s und was ist da los?
Bereits seit Monaten, wenn nicht Jahren, kreidet das Urgestein der Plattform Jacksfilms mit etwa 4,8 Millionen Abonnenten an, dass die YouTuberin Sssniperwolf Inhalte stehle und deshalb belangt werden sollte. Sssniperwolf, die vor allem auf Videos reagiert, hat mittlerweile weit über 30 Millionen Abonnenten auf YouTube.
Sssniperwolf zeigt das Haus von Jacksfilms in ihrer Instagram-Story
Jetzt fiel Sssniperwolf plötzlich dadurch auf, erst auf Instagram ihre Community zu fragen, ob sie Jacksfilms – den sie auch noch markierte – besuchen sollte. Dieser wäre nur 5 Minuten von ihrer aktuellen Position entfernt. Vorherige Gesprächsversuche waren immer wieder gescheitert, wohl auch deshalb, weil Sssniperwolf an ihren Inhalten nichts änderte.
Auf Twitter forderte Jacksfilms indessen, dass YouTube den Kanal von ihr endlich demonetarisieren sollte nach dem Vorfall. Bereits länger liebäugelte er mit dieser Forderungen, da er Sssniperwolf immer wieder Content Theft, also das Stehlen von Inhalten Dritter vorwirft.
In einer der Instagram-Storys von Sssniperwolf kann man dann auch das Haus von Jacksfilms sehen. Wie er sagt, klares Doxxing und eigentlich ein Grund, jemanden zu deplatformen – also von den herkömmlichen Plattformen zu entfernen.
Sssniperwolf macht sich über Vorfall indirekt lustig
Nicht lange nach dem Vorfall postete Sssniperwolf nicht nur eine Bewerbung für ihren Snapchat-Account, sondern auch ein Bild von ihr mit einer Freundin, zu dem sie schrieb “We show up to ur house wyd?” (Wir kommen zu deinem Haus, was würdest du tun?). Sie scheint die Vorwürfe also nicht allzu ernst zu nehmen. Sehen kann man die beiden im relativ freizügigen Outfit, mit einem Smoothie in der Hand.
Die Reaktionen auf das Verhalten sind jedoch durchmischt. Zwar fordern viele ebenfalls Konsequenzen, auf Instagram zum Beispiel stehen viele Fans jedoch hinter Sssniperwolf. Wie der ganze Fall weitergehen wird, bleibt bis dahin jedoch offen. Ein Gespräch würde den beiden mittlerweile vielleicht wirklich guttun, am besten jedoch in einer gesicherten und professionellen Umgebung – und mit vorheriger Absprache.
3 Kommentare
Sowas sollte als Straftat wie Swatting gleichgesetzt werden. Diese ganzen “Influencer” haben wirklich nur noch Scheisse in der Birne.
In Deutschland wäre es das wahrscheinlich auch
Was zum…? Hoffentlich kriegt sie Konsequenzen für so einen Fall, weil sowas geht wirklich nicht. Oh man :I