Vor Kurzem haben die Influencer UnsympathischTV, Trymacs und Rewinside ihre neue Hyped App herausgebracht. Mit dieser ist es möglich für Beichten abzustimmen und seine Lieblingsbeichten beispielsweise hoch zu wählen, damit mehr Leute diese sehen. Kein neues Konzept, aber eines, das, gerade durch die Videos von zum Beispiel UnsympathischTV, bereits großen Erfolg versprach – und dieser kam auch. Nur offenbar größer, als damit gerechnet wurde.
Denn gleich zu Anfang am Releasetag kam es dazu, dass die App Probleme mit ihren Funktionen hatte und alles nicht so klappte, wie man sich das eigentlich vorgestellt hatte. Dazu kommt, dass viele Features, die man noch einbauen will, mit Release noch gar nicht dabei waren. Normalerweise wäre es ja besser gewesen diese bereits vorher einzubauen, damit User direkt eine optimierte Benutzererfahrung haben. All das ist aber nicht der Fall gewesen, stattdessen gab es Serverprobleme, die dafür sorgten, dass teilweise für Stunden kein wirkliches Nutzen der Hyped App möglich war.
Auch Gründer selbst enttäuscht vom Release
Hierbei haben sich auch die drei Gründer selbst schon zu Wort gemeldet und verkündet, dass sie mit dem, was jetzt zu Anfang passiert ist, gar nicht zufrieden sind. UnsympathischTV, der auf YouTube nahe der 3 Millionen Abonnenten steht, beschrieb auf Instagram zum Beispiel, dass auch er von den Serverproblemen betroffen gewesen sei und es frustrierend war, wie schlecht der Release geklappt hat.
Ein Problem ist laut ihm auch, dass einige Leute den „Sinn der App nicht verstehen“ und sie falsch nutzen würden, um schneller Punkte sammeln zu können. Hier kann man den Fehler wohl auch nicht nur bei den Nutzern selbst suchen, da es normalerweise die Aufgabe der App ist den Vorgang so zu erklären und selbstverständlich zu machen, dass so etwas gar nicht passieren kann.
Man versucht essenzielle Funktionen nachzuliefern
Offenbar ist man aber durchaus daran interessiert, dass dafür gesorgt wird, dass auch nach dem schlechten Start eine Entwicklung geschieht, damit die Nutzer zufriedener mit der neuen App sein können. Aufgegeben ist das Projekt um die Hype App also noch lang nicht, es geht, im Gegenteil, weiter und so sollen mit der Zeit auch weitere Funktionen eingebettet werden, die die Nutzung vereinfachen.
So stehen unter anderem Optionen wie ein Darkmode, generelle Optimierungen, eine Benutzersuche, die Verifizierung von Accounts und weitere, aktuell noch unbekannte Verbesserungen ins Haus, die mit der Zeit hinzugefügt werden sollen. Dass eine App viel Zeit frisst, sollte man hier nicht vergessen. Den Dreien hier Versagen vorzuwerfen, ist also auch nicht so leicht getan, trotzdem darf man nicht aus den Augen verlieren, dass eigentlich schon vorher klar gewesen war, dass es einen großen Ansturm auf die App geben würde.
Immerhin, und das muss man zugutehalten, will man bei der Hyped App jetzt nachliefern, was eigentlich hätte schon vorher da sein müssen. Es handelt sich also nicht um eine gestorbene Idee, die einfach auf den Markt geworfen wurde, sondern um eine App, die auch Zukunft hat.