Der Streamer MontanaBlack und sein wohl berühmtester Mod Big Mac befinden sich aktuell im Streit miteinander. Nachdem Big Mac (Alias: BigMac) bereits zuvor mehrfach im Chat negativ aufgefallen war, entschied MontanaBlack, der auch Monte genannt wird, dass es Zeit ist für ihn zu gehen und bannte ihn vorest aus seinem Chat.
Nachdem nun mehrere Tage vergangen sind, scheinen die beiden sich jedoch immer noch nicht vertragen zu haben, im Gegenteil, offenbar will man nun getrennte Wege gehen. Big Mac allerdings ist selbst ein Urgestein auf dem Kanal von MontanaBlack und in der Community sehr beliebt, weshalb nicht alle froh sind mit dem Streit.
Big Mac von MontanaBlack gebannt nach bedenklichen Chat-Nachrichten
Grund für den Bann war, dass BigMac während eines Livestreams, in denen Monte über die Konsequenzen von Drogen sprach, auf einmal anfing im Chat dazu aufzurufen, nicht auf ihn zu hören und stattdessen weiter Drogen zu nehmen, weil diese das Leben der Zuschauer besser machen würden. Das gefiel Monte auch deshalb nicht, weil er zuvor noch über einen Freund gesprochen hatte, der aufgrund seines Drogenkonsums gestorben war.
Da es sich hier nicht um die erste Verfehlung des wohl bekanntesten Moderators auf dem Kanal handelte, entschied Monte sich deshalb ihn mit sofortiger Wirkung aus dem Chat auszuschließen und ihn damit gleichzeitig zu “entmodden”. Bereits davor war Big Mac mit verschiedenen Kommentaren aufgefallen, die sich unter anderem gegen Religionen im Allgemeinen richteten.
Zu einer Klärung zwischen den beiden kam es jedoch nicht, da die Fronten offenbar stark verhärtet sind. Während Big Mac bereits in der Vergangenheit immer wieder dazu aufgerufen hatte, verschiedene Drogen zu konsumieren, stellte sich Monte mehrfach dagegen. Dass das nicht gut ausgehen könnte, sobald das Thema präsenter würde, war also schon eine Weile klar gewesen.
Immerhin hatte MontanaBlack seine Autobiografie nicht umsonst “Vom Junkie zum YouTuber” genannt. Auch von Alkohol distanziert sich Monte dabei bewusst und betonte erst zuletzt, dass er deshalb mit dem Influencer Ron Bielecki nicht so viel zu tun haben könnte, weil er seinen Stil einfach nicht abhaben könnte.
MontanaBlack ermahnt Zuschauer, über seine Freundschaften wie bei Big Mac oder Memo zu richten
Überhaupt nicht froh gibt sich MontanaBlack aber darüber, dass die Zuschauer sich einmischen und verlangen, dass die beiden sich wieder vertragen sollen. In einem Video erzählt er dabei, dass er schon oft Freunde verloren habe und diese nunmal kommen und gehen würden. Sich daran zu sehr aufzuhalten oder im jungen Alter ihn dafür zu kritisieren, dass er diese Einstellung habe, regt ihn laut eigener Aussage ziemlich auf.
Im gleichen Video spricht er dabei davon, dass er daran oft zu nagen hatte, wenn er Streit mit jemand anderen hatte, generell aber weitaus offener geworden wäre. Seine Entscheidungen diesbezüglich, auch wegen Big Mac, hält er grundsätzlich weiterhin für richtig.
Zuschauer wollen Moderator BigMac nicht verlieren
Ganz im Gegenteil dazu stehen allerdings die meisten Fans, die Monte nun wieder vorwerfen, eine Reihe “Ja”-Sager um sich zu scharen und selbst nicht zu wissen, was er damit eigentlich auslöst und dass eine langjährige Freundschaft wegen eines solch “banalen” Themas zerstört wird.
Viele Zuschauer stehen deshalb nicht hinter ihm und verlangen, zumindest im Fall von Big Mac, dass MontanaBlack sich wieder mit ihm zusammensetzt und die beiden sich vertragen. Nach einer so langen Freundschaft – auch wenn Monte nach eigener Angabe nicht weiß, wie Big Mac aussieht, weil dieser das stets geheim hielt – fänden viele es schade, wenn es damit jetzt einfach enden würde.
Es recht deshalb, weil sein wohl bekanntester Mod mit Sprüchen wie “Big Mac, bann ihn weg” sehr berühmt geworden ist und zu einem deutschen Meme unter den Streamern. Ob die beiden jedoch wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, wird wohl erst einmal offen bleiben. Da beide sich aber, zumindest nach den Angaben von MontanaBlack, stur geben, erscheint das erst einmal eher unwahrscheinlich, was jedoch nicht heißt, dass sich das in der Zukunft nicht wieder ändern könnte.