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Zitat/Screenshot aus Video

Ärger bei MontanaBlack: Aquarium soll weg, so Experte Robert Lehmann


Nachdem der Streamer und YouTuber MontanaBlack bereits im letzten Jahr ein leichtes Aufeinandertreffen mit dem Fischexperten Robert Marc Lehmann hatte, kam es nun zu einer erneuten Reaktion von selbigen auf die letzten MontanaBlack Aquarium-Videos. Die Ansage des Experten ist hierbei klar, ob Monte das selbst gefallen wird, ist jedoch eher unwahrscheinlich.

Mit mehreren Aquarien, einem Süßwasser- und weiteren Salzwasser-Aquarien, ist MontanaBlack bereits seit Jahren für seine Fische bekannt, die Größe seiner Aquarien beträgt dabei jeweils gut 450 Liter und bei denen mit Salzwasser schon über 1.000 Litern. Entsprechend lässt er sich, wie er selbst sagt, auch von den Mitarbeitern eines naheliegenden Fachgeschäftes für Aquarien und Fische beraten.

MontanaBlack Aquarium: Grund zur Aufregung für den Experten

Nachdem der Experte Robert Marc Lehmann bereits in einem Fritz Meinecke-Video vor gut einem Jahr kurz Stellung zu MontanaBlack genommen hat, meldet er sich jetzt in einem eigenen Video zurück und teilt erneut aus. Entgegen auch einiger Kritik an ihm aufgrund seiner Worte damals, äußert er sich jetzt, mitunter auch etwas passiv-aggressiv.


Laut seiner Aussagen sieht es nämlich so aus: 99% der Fische werden aus ihren eigentlichen Gewässern entnommen, 80% der Fische sterben auf dieser Reise nach Deutschland und von den etwa 150 Millionen gehaltenen Fischen in Deutschland stirbt etwa die Hälfte jährlich und wird dann ersetzt.

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MontanaBlack damals nicht sonderlich froh über Aquarium Kritik

In seinem neuen Video geht Lehmann ebenfalls auf die etwas unfreundliche Antwort von Monte damals ein, in der dieser fragt, was er denn sonst machen solle und ob er seine Fische lieber die Toilette herunterspülen solle, weil er sich vorher die Kritik anhören musste.

MontanaBlack erntet erneut Kritik wegen seiner Aquarien, Quelle

Für Lehmann ist indes klar, dass Monte zwar ein sehr tierlieber Mensch ist, wie er ihm attestiert, trotzdem habe er auch eine Vorbildfunktion und würde entsprechend seinen Fans suggerieren, dass die Fischhaltung eine gute Sache ist – obwohl sie das seiner Meinung nach überhaupt gar nicht ist, da es gerade den Fischen dabei nicht besonders gut geht.


“Wach endlich auf”, Monte soll keine neuen Fische mehr kaufen, fordert Lehmann

Am Ende fordert Lehmann MontanaBlack deshalb auf, die Fische, die er bereits hat, gut zu versorgen und auf seine liebe Art und Weise zu behandeln, dann in Zukunft jedoch auf den Kauf neuer Fische zu verzichten und das Aquarium auf lange Sicht einzustellen, weil es schließlich keine Fische mehr gäbe danach.

Die Kritik solle dabei nicht als böse oder gegen ihn wahrgenommen werden, sondern lediglich der eigenen Fortbildung dienen, Lehmann habe damals selbst Aquarien betrieben und später erst dazugelernt, wie schlecht viele dieser eigentlich seien, so er selbst. Monte stehe hierbei natürlich in einer noch ungünstigeren Situation, weil viele sich an ihm ein Beispiel nähmen und sich dann durch ihn am Ende ebenfalls ein Aquarium anschaffen würden, obwohl die Voraussetzungen für die Tiere oftmals sehr schlechten seien.

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Auf lange Sicht sollte MontanaBlack deshalb laut Lehmann an seiner Einstellung arbeiten und noch einmal ernsthaft überdenken, ob er die Aquarien wirklich noch für immer weiter betreiben wolle oder ob er den Zukauf neuer Fische nicht lieber einstellen möchte. Damit hätte er zwar immer noch einige gute Jahre für seine bestehenden Fische, die er gut versorgen könnte mithilfe seiner großen Gewässer, würde auf Kurz- und schließlich Langzeit jedoch weitaus verantwortlicher handeln.


Wie und ob MontanaBlack diese Kritik an seinem Aquarium aufnehmen wird, bleibt jedoch noch abzuwarten. Nachdem er bereits damals nicht besonders erfreut reagiert hatte, ist nämlich alles andere als sicher, ob er nun positiv auf Lehmanns Vorschlag antwortet. Ebenfalls bleibt zu erwähnen, dass Lehmann mit seiner Kritik bereits vor einem Jahr umstritten war und die MontanaBlack Aquarium Kritik von vielen als übertrieben und nicht zielführend bezeichnet wurde. Es handelt sich hierbei nicht zuletzt auch um eine Grundsatzdiskussion, was die Haltung von Fischen und Tieren generell angeht.

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