Kevin Wolter, der laut eigener Aussage als Kind selbst viel Mobbing erlebt hat, setzt sich nun für den Drachenlord (bürgerl. Rainer Winkler) ein und hat dafür nicht nur ein Video gemacht, sondern diesen auch besucht und plant bereits weitere Videos zu der Thematik. Selbst darauf aufmerksam wurde er wohl erst vor einigen Wochen, seitdem ist sein Elan allerdings so groß, wie er nur sein könnte. Er möchte dem Drachenlord gegen seine “Haider” helfen, um ihn vor dem Mobbing zu schützen, das dort betrieben wird, ist dabei allerdings selbst stark in die Kritik geraten.
Durch sein Einsetzen, dass er unter anderem in einem Livestream des Drachenlords gezeigt hat, als er diesen besuchte, hat nun wohl laut ihm dafür gesorgt, dass auch er ins “Haidertum” verstrickt wurde und jetzt selbst darunter leidet, wie die Haider ihn fertig machen wollen. Auch Geschäftspartner und Freunde von ihm wie Flying Uwe sind durch diese Art und Weise, ohne selbst überhaupt beteiligt gewesen zu sein, in diesen Strudel eingezogen worden und kommen jetzt wohl nicht mehr heraus. Das Mobbing gegen Drachenlord und jetzt auch ihn empfindet er, als jemand, der selbst schon als Kind dieses erfahren hat, als falsch und prangert die Gesellschaft dafür an, dass es so etwas überhaupt gibt.
Kevin Wolter distanziert sich allerdings deutlich nochmal vom Drachenlord selbst, da er die Aussagen und Aktionen dieses auch nicht unterstützen würde, es jedoch nicht tolerieren könnte, wie dieser im Internet angefeindet wird. Dagegen will er etwas unternehmen und startet deshalb mit Apell an alle anderen Influencer mit großer Reichweite, dass sie sich gegen das Thema stark machen sollen, damit es so etwas nicht mehr geben kann. Jedoch hatte er erst vor kurzer Zeit ein Video gemacht, indem er jemand anderen stark angegriffen hatte und damit sozusagen ebenfalls “mobbte.” Nun äußert er sich selbst gegen Mobbing, nachdem er es abbekommen hat aufgrund seiner Kooperation mit dem Drachenlord.
Reaktionen auf Kevin Wolters Video
Für das Video kassiert Wolter starke Kritik. Bekannte YouTuber wie unter anderem Simon Unge äußerten sich dabei und machten ihre Kritik daran deutlich. Diese lautet unter anderem, dass eben das Hetzvideo von Kevin Wolter, das noch gar nicht so lang her ist, ein sehr krasser Kontrast zur aktuellen Anti-Mobbing-Debatte ist und der Eindruck bei ihnen entstanden ist, dass es hier nur darum geht dieses Thema zu beleuchten, weil er jetzt selbst gemobbt wurde und nicht, weil ihm das Thema generell wichtig ist.
Man wirft ihm also direkte Doppelmoral vor und stellt sein Verhalten und insbesondere auch den Umgang mit der kritisch-gesehenen Person Rainer Winkler, der in der Vergangenheit zuhauf sehr, sehr negativ aufgefallen ist, stark in den Fokus der Kritik an ihn. Wie Kevin Wolter jetzt weiter vorgeht, ist erst einmal unklar, jedoch bekommt er jetzt zusätzlich noch die negativen Reaktionen auf sein Video und nicht nur die Kritik, dass er überhaupt eine gemeinsame Sache mit dem Drachenlord gemacht hat.
3 Kommentare
Hallo gibts hier 1 Moderation?
Ja. Und es gibt auch strafrechtlich relevante Kommentare, die von uns nicht veröffentlicht werden.
Guter Artikel.
Bin gespannt wie die Luftpumpe Wolter jetzt auf die Kritik reagiert.
LG