Die Auseinandersetzung zwischen KuchenTV und Shurjoka ist noch nicht beendet. Bereits seit Monaten hält der Konflikt nun bereits an, jetzt hat Shurjoka KuchenTV erneut abgemahnt. Der reagiert prompt mit einem Video darauf.
Mittlerweile ist es vor lauter Videos, Livestreams und Tweets schwer, noch den Überblick zu behalten. Seit Monaten zieht sich der Konflikt zwischen KuchenTV und Shurjoka. Erst vor wenigen Wochen äußerte sich Shurjoka dann erst wieder dazu zu Wort, seitdem scheint es nicht weniger hart weiterzugehen.
Nach Aussagen und Behauptungen: Shurjoka mahnt KuchenTV erneut ab
Wie KuchenTV in einem „Cake News“-Video und auf Twitter bereits vorher geschrieben hatte, schickte ihm Shurjoka eine erneute Abmahnung. Die Gründe dafür sind vielfältig, es ist von einem Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht, gegen das Wettbewerbsrecht und gegen das Urheberrecht die Rede. Shurjoka wollte bereits einmal gegen KuchenTV vorgehen, die Anwälte legten jedoch das Mandat nieder.
Der anhaltende Konflikt, der insbesondere Mitte bis Ende 2023 von diversen Reaction-YouTubern und Meinungsbloggern angefacht wurde, ist spätestens seit der erneuten Statements von Shurjoka selbst wieder im vollen Gange. Während Kritiker Shurjoka vorwerfen, Kritik bewusst aus dem Weg zu gehen und diese zu ignorieren, werfen Kritiker KuchenTV vor, das Thema bewusst für Aufrufe immer wieder aufzugreifen.
Abgemahnt wurden deshalb vor allem Aussagen, die sich auf Shurjoka bezogen haben. Unter anderem behauptete KuchenTV anhand von Clips, die finanzielle Situation von Shurjoka sei angespannt. Sie bestreitet das jedoch.
Auch wegen Gönrgy-Dosen im Hintergrund gab es die Abmahnung an KuchenTV
Ein Grund, der einige Zuschauer jedoch mit Verwunderung zurückließ, ist, dass in der Abmahnung auch ein Bild beigefügt ist von KuchenTV mit ein paar Gönrgy-Dosen im Hintergrund. Ihm wird deshalb vorgeworfen, es würde sich um eine nicht gekennzeichnete Produktplatzierung handeln.
In seinem Video beteuert er allerdings, die Dosen selbst gekauft zu haben, weshalb es sich nicht um Schleichwerbung handle. Außerdem würden in seinem Regal neben der Dosen auch noch einige andere Influencer-Produkte und Bücher stehen. Bezahlen will er den geforderten Betrag von etwas über 3.000 Euro jedoch nicht. Ob der Konflikt innerhalb der nächsten Wochen doch noch geklärt werden kann, wirkt aufgrund der erneuten Eskalation aktuell als eher unwahrscheinlich.