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BedWars Altersfreigabe: Ab welchem Alter kann man es spielen?


BedWars gehört zu einem der beliebtesten Gamemodes, die aus Minecraft entsprungen sind. Eine der bekanntesten Versionen ist natürlich Minecraft BedWars von HyPixel, es gibt jedoch mittlerweile eine App mit über 50 Millionen Downloads – aber ab wann sollte man das Spiel eigentlich spielen dürfen? Welche Altersfreigabe hat BedWars?

Da BedWars auf Minecraft basiert, ist es wichtig, sich zuerst anzuschauen, ab wann Minecraft freigegeben ist – in diesem Fall wäre das 6 Jahre. Aufgrund einiger Faktoren, die später erläutert werden, sollte man für BedWars allerdings bereits älter sein. Eine richtige Bedwars USK/FSK gibt es nämlich nicht.

BedWars Altersfreigabe – Ab wann darf man spielen? Gibt es ein Mindestalter?

Grundsätzlich gibt es sowohl in der App, als auch auf dem HyPixel-Server (hier aber nur über die Website), Ingame-Käufe, die angeboten werden, das allein gibt es jedoch auch in der normalen Minecraft-Version (zum Beispiel die Pocket Edition fürs Handy). Viel brisanter wird es jedoch beispielsweise bei der Gewaltdarstellung.


Diese fällt jedoch sehr klein aus, da Minecraft als Block-artiges Spiel zwar Kämpfe anbietet, diese jedoch nicht weiter dargestellt sind. Bekommt ein Spieler zum Beispiel Schaden, leuchtet der eigene Skin kurz rot, es fließt aber kein Blut und von einer wirklichen Gewaltdarstellung kann deshalb nicht gesprochen werden. Es sieht Ingame eher so aus, als ob man den anderen Spieler schubsen würde, was man auch am leichten Wurf nach hinten sehen kann.

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Stirbt ein Spieler, wird dieser zudem nicht als toter Spieler dargestellt, sondern einfach aus der Runde entfernt und “verpufft” damit quasi für die anderen. Selbst kann er das Spielgeschehen der anderen im Spectator-Mode weiter beobachten.

Minecraft BedWars oder Bedwars App: USK/FSK Freigabe

Der größte Einfluss für ein höheres Rating ist jedoch, dass man im Spiel mit anderen interagieren kann. Das bedeutet, dass Spieler untereinander kommunizieren via Textchat (das geht sowohl bei HyPixel, als auch in der BedWars App). Hier kann man theoretisch alles schreiben, es gibt zwar Filterlisten, die Schimpfwörter automatisch ausblenden, aber jedes erdenkliche wird dadurch natürlich nicht aufgehalten und durch kreatives Umgehen wird es auch dabei schwierig.


Das bedeutet, dass BedWars nach amerikanischer Anschauung ab 13 Jahren freigegeben ist, nach deutscher Gesetzgebung jedoch eher an den 12 Jahren liegt. Empfehlenswerter Weise sollte man Kinder unter 14 Jahren aber nicht ohne Aufsicht spielen lassen.

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Screenshot aus Minecraft Bed Wars (HyPixel)

Das bedeutet konkret, dass man BedWars unter Aufsicht auch schon vor der Vollendung des 12. Lebensjahres spielen kann, ab 14 Jahren dann, wenn man es für richtig hält, auch ohne Probleme ganz ohne.

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Bei Bed Wars Altersfreigabe immer darauf achten, ob man es für richtig hält

Am wichtigsten ist natürlich aber auch, dass man die Situation versucht selbst zu beurteilen. Wer das Spiel also für zum Beispiel das eigene Kind freigeben möchte, sollte vorher vielleicht selbst mal geschaut haben, wie es funktioniert und wie es dann auch gespielt wird. Teilweise mag das jüngeren Menschen zu Anfang einfacher fallen, trotzdem ist es sinnvoll, auch bei BedWars, dass man sich ein eigenes Bild macht und individuell bewertet.


Denn ob es im individuellen Fall sinnvoll ist, muss jeder selbst bewerten. Wirklich verstörend ist BedWars im Grundsatz aber eigentlich nie, da es sich um einen einfachen aus Minecraft entsprungenen Gamemode handelt, bei dem statt Monstern einfach andere Teams auftreten. Maximal die Chatinteraktion kann dann ein Kriterium sein, das man sich selbst anschauen sollte.

Gerade bei Handy-Apps ist die Nutzung des Chats aber auch etwas, auf das man meist verzichten kann. Wenn der Chat im Spiel überhaupt genutzt wird, dann oftmals nur von den wenigsten Nutzern und so sporadisch, dass man im Zweifelsfall bei Unsicherheit auch einfach darauf verzichten kann. Anfänglich aber einmal zu beaufsichtigen kann aber in fast allen Fällen nicht schädlich, sondern im Gegenteil, recht hilfreich sein. Wer weiß, was das eigene Kind spielt, ob es nun BedWars oder etwas anderes ist, ist schließlich weitaus beruhigter.

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