Bald ist es so weit! Der Film Five Nights at Freddy’s (kurz FNAF) kommt nach fast einem Jahrzehnt Produktion endlich in die Kinos, doch bei einer so riesigen und damals oft auch jungen Fangemeinde stellt sich eine Frage: Ist der Film auch für ein junges Publikum geeignet oder eher weniger? Ab wann sollte man seine eigenen Kinder ins Kino lassen können?
Die wichtigsten Informationen zur FNAF Altersfreigabe und bereits bekannte Details haben wir deshalb einmal hier zusammengefasst. Unsere Kritik und wie wir den Film einschätzen, findet ihr hier.
FNAF Altersfreigabe: Welche FSK erhält Five Nights at Freddy’s?
Doch zuerst muss eines gesagt werden: Bisher ist die FSK-Freigabe in Deutschland beim Film unbekannt (Achtung, Update – weiter unten haben wir den Artikel aktualisiert, denn nun ist eine Altersfreigabe bekannt), doch die Freigabe der USA, also die offizielle Altersfreigabe ist bereits bekannt. So bekommt der Five Nights at Freddy’s Film eine “PG-13”-Bewertung, was einer FSK von ab 12 Jahren entsprechen würde. Jetzt könnte man meinen, dass der Film auch hierzulande ab diesem Alter freigegeben sein wird.
Doch hierbei kann man sich schnell irren, denn so ist zum Beispiel der bekannte Film The Ring auch PG-13 in den USA, doch hierzulande ab 16 Jahren.
Es ist also nicht ungewöhnlich, dass Altersfreigaben leicht variieren können. Prinzipiell ist es für die Kino-Einnahmen besser, wenn auch Personen unter 18 Jahren den Film schauen können – wie alt man genau sein muss, ist jedoch eine andere Geschichte. Deshalb muss man die Frage allgemeiner angehen. Etwas genauer haben wir uns deswegen weiter unten damit beschäftigt.
Update vom 24. Oktober: Erst gestern wurde bekannt, dass der Film ab 16 Jahren freigegeben wird, das heißt selbst in Begleitung dürfen Jugendliche und Kinder den Film nicht sehen. Das ist wichtig zu beachten. Mehr Informationen dazu weiter unten.
Ist Five Nights at Freddy’s ein Kinderfilm? Wie alt sollte man sein?
Aber jetzt kommt die Frage: Ist der Film für ein junges Publikum überhaupt geeignet? Und damit ist nicht nur gemeint, ob man den Film ab 12 Jahren besuchen sollte, sondern auch, ob man ihn bereits unter Aufsicht der Eltern unter diesem Alter gucken kann.
Denn auch wenn die Fanbase der Five Nights at Freddy’s Games es nicht gerne zugibt, gibt es auch heute noch viele junge Fans der Serie, schließlich sind viele in ihren jungen Jahren zu Fans der Serie geworden. Und auch heute gibt es noch eine große Zahl junger Zuschauer und Spieler, die sich für FNAF interessieren.
Wer FNAF anschauen sollte und wer nicht
Folgendes ist hierbei zu beachten: Sollte der Film ein FSK 12 bekommen, dürften auch jüngere Zuschauer mit Begleitung den Kinosaal besuchen. Ist der Film ab FSK 16 freigegeben, darf man den Film auch erst ab 16 Jahren anschauen. Hier ist die Begleitung egal, man muss mindestens 16 Jahre alt sein. Genau das ist in Deutschland nun der Fall. Wer also jünger ist, darf den Film im Kino nicht sehen.
Heißt: In den USA ist der Film zwar ab 13 Jahren freigegeben, die FSK hat ihn hierzulande jedoch als ab 16 Jahren eingeschätzt. Wie oben erwähnt, passieren Fälle wie dieser regelmäßig, auch wenn meist eher eine FSK 12-Bewertung vorgenommen wird.
Wenn man auch als etwas schreckhafterer Mensch gar nichts aufs Spiel setzen will, sollte man zudem die ersten Kommentare und Reviews abwarten, bevor man den Film besucht. Hier bekommt man meist bereits gesagt, für wen genau der FNAF Film sich eignen wird und inwiefern die dargestellten Szenen problematisch sind oder nicht.
Auch wir werden den Film innerhalb der ersten Tage einmal anschauen und auch dahingehend bewerten (das haben wir hier getan). Unter anderem auf den sozialen Netzwerken, aber auch hier in der Comicschau selbst wird man dazu nähere Informationen finden können, sobald es so weit ist. Genaueres findet sich auch noch einmal im Artikel zur USA-Altersfreigabe.