Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende, die Menschen schauen mit unterschiedlichen Blicken darauf – und trotzdem startet bald ein Neues. Mit Vorsätzen versuchen sich jetzt Millionen Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (oder jedem anderen Land der Erde) darauf vorzubereiten, dass 2022 zu einem ebenfalls guten oder besseren Jahr werden mag.
Der Hype um Silvester und Neujahr ist dabei ungebrochen, dabei ist die Frage, ob diese Einteilung nicht maximal als Gedächtnisstütze fungieren sollte, eine, die man sich jedes Jahr stellen sollte – da helfen auch jetzt wieder aufkommende Silvesterfilme nichts. Einerseits ist es gut, dass man “frisch” startet, andererseits ist es auch eine Illusion, dass sich alles ändern würde damit. Daran muss jedoch jeder seinen Beitrag leisten, das Jahr allein ist nur eine Einteilung, nicht aber ein Akteur, der selbst eingreift. Damit 2022 also besser oder genauso gut (wir bezweifeln, dass die meisten Leser ein “gutes” Jahr in Erinnerung haben oder eines, das nicht besser ginge), müssen alle einen Beitrag dazu leisten und vorangehen.
Statt Vorsätze, die man dann sowieso nicht einhält, sollte man sich Gedanken machen und die Zeit sinnvoll nutzen. Denn eigentlich erinnert das Jahresende und Anfang eines neuen Jahres nicht an neue Chancen, sondern daran, dass Zeit endlich ist und durch diese Einteilung ein wieder größerer Teil her ist. Das soll nicht eine triste Stimmung auslösen, aber klarmachen, dass die Vorsätze verschenkt sind, wenn man sie nicht einhält. Abgesehen davon, dass Vorsätze jederzeit umsetzbar sind. Das gilt für jede Person. Dabei sollte man auch Rücksicht aufeinander nehmen und selbst helfen, statt von anderen zu erwarten.
Nun aber wünscht das Team einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022.
Ein gutes Rutsch ins neue Jahr!
Und yup stimme hier vollkommen zu