Der Ausdruck „Cache cache trap trap“ (oft auch „kash kash trap trap“ oder „kasch kasch trab trab“ genannt, korrekt „cache cache trappe trappe“) sorgt in den letzten Wochen für einiges Verwirren auf TikTok. Der Nutzer „janischmaximilian“ (Maximilian Janisch), der damit noch als Kind vor einigen Jahren auf die Frage einer Interviewerin geantwortet hat, konnte damit fast 10 Millionen Aufrufe erreichen.
Doch ganz von vorn: Worum geht es überhaupt und was bedeutet „Cache cache trap trap“ jetzt überhaupt? Das wollen wir hier kurz und bündig erklären.
Was ist Cache Cache Trap Trap? – Herkunft, Bedeutung, Erklärung
In einem Interview ungefähr 2015 sagte der heute erwachsene „janischmaximilian“, dass ihn zum Beispiel niemand fragen würde, was er in Frankreich macht. Daraufhin fragte die Interviewerin ihn genau das, worauf hin er mit „Ja, ich spiele dort mit meinen Freunden Cache cache trappe trappe und Trampolin“. Den wenigsten ist der Begriff allerdings geläufig und an eine Übersetzung ist schwer zu kommen.
Tatsächlich kommen die Worte jedoch – man kann es sich denken – aus dem Französischen. „Cache“ (cacher) bedeutet so etwas wie „Verstecken“ und „Trappe“ (attraper) „Fangen“. Gemeint ist hiermit also im Prinzip nur das Verstecken-und-Fangenspielen mit Freunden, und eben Trampolinspringen.
Vielleicht auch wegen dieser Überkomplizierung eines eigentlich einfachen Spiels – Versteckenspielen – wurde der Clip recht schnell so bekannt und beliebt. Da es sich im Clip um einen Schweizer handelt, sind französische Begriffe jedoch oft ebenfalls geläufig und häufig genutzt.
Janisch erklärt sein „Was machst du in Frankreich“ Meme selbst
Große Bekanntheit erlangte der aktuell in Zürich studierende Janisch vor allem dadurch, dass er seinen Ausschnitt aus einer Dokumentation im Jahr 2015 auf TikTok selbst erklärte. Mit den zwei Videos erreichte er rund 15 Millionen Aufrufe und erklärte nicht nur, wieso er das Wort „Cache cache trappe trappe“ benutzte, sondern auch, wie er so schnell älter wurde – der Clip liegt einfach lange in der Zeit zurück.
Damit brachte er für viele TikTok-Nutzer jedoch Licht ins Dunkle und konnte einfach erklären, was es mit dem Begriff und dem Clip auf sich hatte. Die Dokumentation ist im Übrigen auch heute noch verfügbar. Und es ist möglicherweise auch nicht das letzte Mal, dass man den jüngsten Doktoranden der Schweiz im Internet gesehen hat.