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Verifiziert werden auf YouTube - So geht's 1

Verifiziert werden auf YouTube – So geht’s


Der Bestätigungshaken, oft auch einfach “Checkmark” genannt, ist das Ziel vieler YouTuber. Mit ihm ist es möglich zu zeigen, dass man der oder die “Echte” ist und entsprechend kein anderer Nutzer so echt sein kann. Doch wie wird man auf YouTube eigentlich verifiziert, welche Anforderungen müssen dafür erfüllt werden und wie lang kann so etwas dauern?

Verifiziert werden – Anforderungen für den Bestätigungshaken auf YouTube

Grundsätzlich gelten ein paar Anforderungen, die man braucht, um seinen Kanal verifizieren zu lassen. Die einen sind bereits bekannt, andere eher weniger, aber trotzdem sehr wichtig. Hierum geht es konkret:

  • Das Erreichen von 100.000 Abonnenten
  • Es muss mindestens ein Video auf dem Kanal hochgeladen werden, damit eine reale Chance besteht, dass der Antrag angenommen wird – vorher wird jedoch auch noch einmal essenziell geschaut, Betrugsversuche fallen direkt auf
  • Die Inhalte müssen originell sein, also keine einfachen Reuploads von anderen Channels
  • Es muss ein Kanalbanner, ein Profilbild und eine Beschreibung existieren – generelle Aktivität ist ebenfalls wichtig, der Kanal sollte also in Benutzung sein

So weit, so gut. Die letzten beiden Punkte sind zwar wichtig, aber das größte Problem dürften dann die 100.000 Abonnenten sein. Um die zu erreichen, braucht man häufig viel an Zeit – doch Probieren lohnt sich, denn wer immer weitermacht mit guter Qualität, der wird früher oder später noch dafür belohnt werden. Natürlich sollte es dabei aber auch nicht immer um die Zahlen gehen. Wie man den eigenen Kanal z. B. durch bessere Thumbnails aufwerten kann, haben wir hier genauer beschrieben.


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Verifiziert werden auf YouTube - So geht's 2
Quelle: Google

Es sind bereits 100.000 Abonnenten vorhanden – Was muss ich jetzt machen?

Für Kanäle, die die Hunderttausend Abonnenten bereits erreicht haben, erst einmal, Glückwunsch! Es ist jetzt möglich unter den obigen Anforderungen einen Antrag einzureichen. Meist kommt hierfür nach Erreichen der Zahl bereits eine E-Mail oder eine Benachrichtigung, die die weiteren Instruktionen beschreibt.

Wenn das nicht passiert ist oder einfach lang her, gibt es jedoch auch einen einfachen Weg es auf die direkte Art und Weise zu machen. Am Einfachsten ist das über die Google-Seite selbst. Diese ist hier zu finden.

Kann man auch mit weniger als 100.000 Abonnenten verifiziert werden?

Diese Frage kann hier allgemein als “ja” beantwortet werden, damit das allerdings möglich ist, muss schon einiges passieren. Mitunter kommt es nämlich vor, dass Netzwerke Zugriff auf die Vergabe des Hakens haben und entsprechend Kanäle diesen bekommen, obwohl sie noch weit von der eigentlichen Mindestanzahl weg sind.


Das funktioniert nicht bei jedem Netzwerk und erst recht nicht bei Netzwerken, in die man einfach so eintreten kann. Wer bereits in einem Netzwerk ist, obwohl die meisten Netzwerke heutzutage keine wirkliche Empfehlung für aufstrebende YouTuber sind, weil sie sich oft stark an den Gewinnen beteiligen lassen, sobald sie da sind, kann entsprechend mal nachfragen. In nur ganz wenigen Fällen funktioniert so etwas allerdings. Der beste Weg ist immer noch die 100.000 als Abonnenten zu erreichen und sich dann über den “normalen” Weg verifizieren zu lassen.

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Auch Mitarbeiter von YouTube und Google haben natürlich Zugriff darauf, sowie einige bekannte Künstler. Denn schon möglich ist es, dass bereits sehr bekannte Menschen (medial bekannt, eigener Wikipedia-Artikel etc.) von ihren Labels verifiziert werden, das war damals jedoch öfter, weil es heute einen extra Haken dafür gibt. Was das ist und wie es geht, erklären wir jedoch ein anderes Mal.

Fazit

Wichtig am Ende zu sagen ist, dass es nicht auf die Abonnentenzahl ankommt, ob man gut oder erfolgreich ist. Es ist zwar schön, wenn man einige Abonnenten hat und einen Haken, aber noch lange kein Muss. Im Vordergrund sollten immer die Videos und Inhalte selbst stehen – und dafür braucht man nicht viele Follower oder eine Verifizierung bei YouTube. Das sollte man nie vergessen.


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Bastian

Gründer und Autor. Experte für Memes, Internetkultur mit Stars und Social Media, dabei aber auch interessiert an Kino, Filmkultur & Animationsfilmen und anderem. Manchmal sarkastisch, kreativ und Gelegenheitskritiker.

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