Nachdem ich zu Märchen in Asozial 1 schon meine Meinung abgegeben habe, mache ich das Gleiche nun auch mal mit dem dritten Teil. Den zweiten haben wir hierbei einfach mal übersprungen, ist ja jetzt auch schon etwas her. Ich habe dazu auch mal ein anderes Video zusammengeschnitten am letzten Samstag und vor ein paar Tagen auch hochgeladen habe (ist unten drin).
Insgesamt ist das Video ziemlich gut gestaltet, wie eigentlich jedes seiner Videos, was natürlich sich auch in den Aufrufen wiederspiegelt. Ich dachte ich schreibe nochmal was darüber, weil vielleicht doch jemand noch liest. Ich komme aber jetzt zur Sache, bevor irgendwer wieder abspringt, weil ich das jetzt gesagt habe. Außerdem brauchen wir die Aufrufe, damit die Website cool ist und man damit angeben kann, denn schlecht-aufgerufene Websites sind grundsätzlich immer Müll, bei YouTube genauso. Julien Bam allerdings bekommt schnell mal 2 Millionen Aufrufe innerhalb von wenigen Stunden, ein Dreh kann aber gut und gerne mal über 2 Wochen dauern. Und solche Arbeit sollte auch gelobt werden, denn leider ist sowas keine Selbstverständlichkeit.
Anfangen tut der mittlerweile ja schon dritte Teil mit der Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, in der sich ein Esel aufmacht, um in Bremen singen zu können. Dabei trifft er auf andere Tiere, die auch mitmachen wollen. Werden die meisten vermutlich kennen, ich erinnere mich fast gar nicht mehr an das Märchen. Ich muss vielleicht sogar soweit gehen, dass ichs gar nicht kenne. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie das Märchen ausgegangen ist, höchstens das, was auch im Video passiert ist. Aber ob das jetzt vom Video kommt, das weiß ich nicht. Den Namen vom Märchen konnte ich aber schon zuordnen. Gleichzeitig ist dieser Teil aber auch einer der besten, meiner Meinung nach, weil der Beat, also die Melodie, ziemlich gut ist. Die Story braucht uns jetzt erstmal nicht so viel zu interessieren, die ist ja auch eher nebensächlich bei diesem Märchen, jedenfalls, wie ich es wahr genommen habe. Das kann natürlich Jeder anders sehen, aber hier geht es ja jetzt um meine Einschätzung. Und da war die Story einfach irrelevant. Mir hat der Musik-Teil ziemlich gut gefallen, guter Einstieg, hätte nicht besser sein können.
Die Prinzessin auf der Erbse ist eines der bekanntesten Märchen, die hier wirklich ziemlich asozial dargestellt wird. Hier wird der Teil dem Titel sehr gerecht, der Musik-Teil war gut ausgearbeitet und kann einem auch eigentlich nur gut gefallen. Die Story ging auch hier wieder so, war allerdings nicht so nebensächlich, also hatte schon eine größere Relevanz, alleine weil man ohne sie nicht den Song verstehen kann. Hat mir auch gut gefallen, auch wenn nicht ganz so gut wie der erste Teil. Aber das ist Nörgeln auf hohem Niveau.
https://www.youtube.com/watch?v=aqAk71TP8i8
Der Hase und der Igel ist auf jeden Fall schonmal einfallsreicher als der Name. Eigentlich ist das gar kein Märchen, sondern eine Fabel, wenn ich mich recht entsinne, aber es gibt ja auch ziemlich viele Hase-Fabeln und Märchen, da kann man sich schonmal vertun. Ich bin ja auch ganz sicher kein Märchen-Experte, auch wenn es sicher welche geben mag. Die Musik-Parts sind ziemlich interessant gestaltet und auch einer der besten der ganzen Serie. Also auch ein weiterer guter Teil von Märchen mit Asozial 3.
Aschenputtel kennt ja eigentlich jeder, sogar ich. Die Musik war ziemlich gut, normalerweise bin ich kein Fan von solcher Musik, da das Ganze ja die “moderne” Musik parodiert, finde ich sie gut. Sonst würde ich mir das auch nicht ansehen, aber da es eine Parodie ist und Julien Bam schaut man sich das an, denn es ist ja auch gut. Der “Party”-Teil war jetzt nicht mein Fall, aber der war ja auch nicht so lang wie die anderen Musik-Teile. Das Ende war aber schon ziemlich asozial, auch wenn eher traurig als brutal oder stumpf. Ich denke jetzt ist es aber Zeit ein abschließendes Urteil zu treffen, nachdem ich euch eine Empfehlung ausgesprochen habe, wo ihr mal vorbeischauen könnt: bamshop.de (Shop-Site von Julien Bam), auch wenn es den Insider-Merch nicht mehr gibt, wenn der Beitrag rauskommen wird (sollte jedenfalls nicht mehr), gibt es ja noch jede Menge andere Sachen dort.
Mein Fazit ist, das hier wieder eine sehr gute Folge von Märchen in Asozial geschaffen wurde. Mir hat das Video gut gefallen, der Aspekt Asozialität wurde ja auch wieder ausreichend beachtet. Ein gelungener dritter Teil, und das ganz ohne Qualitätsabfall. Das können viele gar nicht halten, Julien und sein Team allerdings schon. Wie hat euch das Video gefallen, seht ihr manche Dinge vielleicht komplett anders (bin auch nur ein Mensch) und wolltet ihr nicht schon immer mal einen Kommentar schreiben? Wenn ja, dann habe ich jetzt ein super Angebot für euch: Es ist kostenlos (war noch nie anders) und ihr müsst nichtmal eine Email-Adresse angeben! (Weil wir Spaß haben Kommentare ohne Email manuell zu prüfen)
Also, Kommentare? Gerne!
2 Kommentare
Ich persönlich fand den dritten Teil nicht so gut, vor allem im Vergleich zum zweiten. Die coolen Sprüche/Songs gingen nicht so ins Ohr und auch die Story war nicht mein Ding. “Die Bremer Stadtmusikanten” war mein Highlight im Video, aber mit “Der Prinzessin auf der Erbse” konnte ich gar nichts anfangen. War nicht mein Humor.
Mal gucken, ob die Erfolgsreihe noch weiter geht…
Ich fand den Teil auch nicht so gut wie Teil 1, aber besser als Teil 2, weil Teil 2 mich einfach nicht überzeugen konnte und Teil 1 eben schon. Teil 3 ist also auf Platz 2 und Teil 1 auf Platz 1 und Teil 2 auf dem letzten also Platz 3. Freue mich auf Platz 4! Also den 4. Teil!