9,95 €, 376 Seiten
PKNA #10: Abenteuer in Neuseeland
Es geht in Konrad Kiwis alte Heimat! Man erfährt endlich mal einiges über seine persönliche Geschichte. Tatsächlich hat Kiwi, entgegen seinem Image als dauermissmutiger Stinkstiefel, einiges für seine Heimat getan. Er hat sich nämlich mit dem skrupellosen Industriellen Fenimore Cook angelegt, der ausgerechnet am Kap Dominion – Kiwis Herkunftsregion – Sondermüll entsorgt hatte. Leider ist die Diskette mit den brisanten Informationen über Cook, die Kiwi eigentlich in einer Maori-Maske versteckt hatte (siehe Episode 4, “Gefahr von der Venus”), in Cooks Hände geraten. Noch schlimmer: Eine ominöse New-Age-Predigerin namens Nebula Faraday hat die Maori für die Ankunft der “Herren aus dem All” (i.e. Evronianer!) begeistern können. Noch viel schlimmer: Das Luftschiff, das die Nachricht von der Ankunft der Außerirdischen während dem Rugby-Spiel verkünden soll, ist von Cook so manipuliert worden, dass es über dem Stadion explodieren soll! Viel Arbeit für Phantomias also, der Unterstützung erhält von Rangi, Maori-Stammesführerin und – was unser Held aber hier noch nicht weiß – Konrad Kiwis Mutter!
PKNA #11: Silizium
Heiß ist’s in Entenhausen, aber das ist nicht der Grund, weshalb die Firmen Proctor Ltd. und Block Enterprises verschmolzen sind! (Ein aus den Nachrichten geklauter Witz.) Das Problem hierbei: Anders als gedacht, ist Zwei (der durchgeknallte Backup-Bruder von Eins) in Episode 5 nicht wirklich vernichtet worden – sein Bewusstsein war über Telefonleitungen auf verschiedene Computer verteilt worden, und die Firmenfusion hatte insofern fatale Folgen, denn Zwei treibt seitdem wieder sein Unwesen und sucht nach den fehlenden Teilen seines Gedächtnisses. Das hält ihn allerdings nicht davon ab, Phantomias anzugreifen und sich die Nachwuchs-Evronianer von Russells Feld (siehe Episode 9) als Sklaven zu halten. Letzteres wird dann auch zum Verhängnis von Zwei…
PKNA #12: Die Quelle des Mondes
Xadhoom und Eins können nicht so recht miteinander… mit vereinten Kräften schließlich gehen Phantomias, Eins und Xadhoom gegen die Sporen in Zentralafrika vor. Bei der Schlacht geht Phantomias fast drauf. Auch ansonsten geht es nicht zimperlich vor. Diesmal steht das Militär glücklicherweise geschlossen gegen die Evronianer und spielt eine entscheidende Rolle.
PKNA #13: Trauma
Dass die Evronianer sich von Gefühlen ernähren, ist hinlänglich bekannt. Trauma ist allerdings ein spezieller Fall, denn er bekämpft seine Gegner, indem er ihre größten Ängste heraufbeschwört. Darum befreien die Evronianer Trauma aus dem Gefängnis (aka “Das Loch” – eine Art Todesstern) und setzen ihn auf Phantomias an. Problematisch sind allerdings auch die Straßengangs, die nachts Entenhausen unsicher machen, darunter abstruse Grüppchen wie die “Rock ‘n’ Roll Kings”, gestylt wie Elvis Presley und “Die Legion”, die sich als römische Feldherrn verkleiden! (Die spielen in der nächsten Episode eine noch größere Rolle.) Was diese Folge (übrigens in drei Akte gegliedert: “Das Loch”, “Feuer & Finsternis” und “Metall”) auszeichnet, ist der Fokus auf Donalds Persönlichkeit und wie hier gezeigt wird, dass er eben nicht bloß ein Versager ist, der durch Superwaffen zum Technohelden wird, sondern dass er sich tatsächlich durch großen Mut auszeichnet – am Ende das entscheidende Element.
Zeichnerisch sind die PKNA-Comics fast alle sehr gut, aber Lorenzo Pastrovicchio muss hier extra erwähnt werden, denn seine Panels erstrecken sich teilweise über ganze Doppelseiten und beeindrucken wirklich enorm.
PKNA #14: Urk
Urk ist ein Reisender, jedoch nicht aus einer anderen Zeit, sondern aus einem anderen Universum. Er ist ein Irokese, der eigentlich mit seinem Stamm gegen die Invasion der Wikinger kämpft. Die Wikinger haben “Kreaturen” entwickelt, die Menschen ihre Zeit absaugen. Urk und die Kreatur wurden vermutlich durch das Zeitpack-Experiment des Plünderers in Phantomias’ Welt gerissen, wo die Kreatur auch gleich Menschen entführt hat. Gemeinsam gehen Phantomias, Urk und Klarissa auf die Suche der Kreatur… Am Ende kommt schießlich die Zeitpolizei, die allerdings nichts für Urk tun kann, der fürs Erste in dieser Welt gefangen bleibt.
Trip #1: Väter und Söhne
Der Plünderer hat einen Sohn namens Trip. (Wer ist eigentlich die Mutter?!) Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, auch wenn George Washingtons verwüsteter Baum ein Kirschbaum war! Der Plünderer versucht seinem Sohn eine Lektion zu erteilen, das geht aber heftig nach hinten los…
Trip #2: Ver-x-facht
Trip will mehr Taschengeld, was ihm sein Vater aber verweigert. Deshalb will er etwas Geld verdienen, indem er Drunde ausführt. Leider beißt ein Drundo in sein Mini-Zeitsegel, wodurch Trip und alle Drunden 15 Minuten in die Vergangenheit reisen. Der Spaß wiederholt sich mehrfach, sodass am Ende der Raum voller Drunden ist, dazu acht Trips…
Trip #3: In letzter Minute
Telekin ist eine Art Hockey und Trip ist der Ersatztorhüter, der gegen Ende den entscheidenden Strafstoß halten muss. Nicht so schlimm, wenn man ein Zeitsegel hat – oder?
Konrad Kiwi #6: Der große Knüller
Eine irre Verstrickung rund um die Zeichentrickserie “Baldo, der bullige Biber” (eine Art Running Gag im PKNA-Universum). Alle treffen sich im Schrank, und am Ende ist Konrad Kiwi mal wieder die Witzfigur!
Auf Seite 361 gibt es übrigens eine Anspielung auf “Darkwing Duck” (siehe LTB Premium 5).
Konrad Kiwi #7: Unerwarteter Besuch
Zwei Typen mit Knarren stehen vor Konrad Kiwis Tür. Das ist aber längst nicht so schlimm wie ein kurz vor knapp angekündigter Besuch von Kiwis Mutter! Wie immer in den Kiwi-Episoden gibt es jede Menge irrer Gags. Warum heißen plötzlich alle John Smith?!