Der YouTuber Tim Jacken, abgekürzt auch TJ genannt, hat vorgestern das Video „Die Zerstörung von Yotta – Der schlimmste Influencer der Welt“ hochgeladen. Gerade nach dem Fall um HydroHype, bei dem besagter Influencer seine Statistiken offenbar gefälscht hat, ist Bastian Yotta immer weiter in die Kritik gerutscht. Jetzt nach TJ ihm ein ganzes Video gewidmet, das ähnlich wie Rezos Zerstörungen damals aufgebaut ist.
Im Video selbst spricht er dabei die Themen „Wer ist Yotta?“, wie Frauen-verachtend er ist, seinen Rassismus und seine Homophobie, die dreisten Lügen und seine „Menschen-gefährdende Profit-Geilheit“ an. Es gibt zwar noch mehr Themen, wie er selbst sagt, jedoch lässt er diese bewusst aus dem Video heraus, da er darauf achten möchte, dass sein Video 100%ig wahr ist und keine eventuellen Falschinformationen oder solche, die nicht wirklich bewiesen sind, vorkommen. In den 18 Minuten geht er dann näher auf die einzelnen Punkte ein, blendet Quellverweise ein (diese sind auch noch einmal genauer in den Quellen hinterlegt, die er durch ein Google Docs-Dokument verlinkt hat) und zeichnet die Lebensgeschichte der letzten Jahre und Yottas Weg zu seiner heutigen Position auf.
Was genau wirft Tim Jacken ihm vor?
Unter anderem zeigt TJ auf, wie Yotta Menschen betrogen hat, indem er behauptete, dass er ein Start-up erfolgreich machen würde, was er dann scheinbar allerdings nicht getan hat, aber trotzdem mehr als eine Million dadurch verdienen konnte, weil er von besagten Personen das Geld für sein Projekt bekam. Des Weiteren soll er als vermeintlicher Google-Spezialist einige Kleinunternehmer betrogen haben, indem er diesen erzählte, dass sie möglicherweise aus der Google-Suche fliegen würden, wenn sie ihr Profil nicht verifizieren würden. Dann bot er ihnen an das für einen gewissen Geldbetrag für sie zu erledigen.
Auch seine akademischen Grade scheint er gefälscht oder erfunden zu haben, da er keine Diplome besitzt, wie er selbst vorgibt, sondern lediglich Fortbildungen besucht hat, sein Jura-Studium ist, nach TJ, auch fragwürdig, da bis heute niemand weiß, wo er dieses absolviert haben soll.
Weitere, moralisch sehr verwerfliche Sachverhalte (sehr, sehr verwerflich)
Doch bei diesen Sachen bleibt es nicht, denn in seinen Videos wird Yotta noch weitaus ekliger in seiner Wortwahl. Er stellt sich unter anderem auf eine sehr verachtende Weise über Frauen, empfiehlt seinen Zuschauern man solle an „B-Ware Durchschnittsfrauen“ oder auch „Durchschnittsfleisch üben“, diese „vergeuden“ und sagt zusätzlich noch weitaus respektlosere Dinge. Und das in einem Video, das er aus freiem Willen und Gewissen aufgenommen und hochgeladen hat.
Zudem scheint Bastian Yotta, wie Tim Jacken anhand von einigen Videoclips zeigt, extrem respektlos, rassistisch und homophob zu sein. Hinzu kommen weitere Lügen, die Placements betreffen. Insgesamt also ein ganzer Katalog und eine ganze Menge Sachen wie Steuerhinterziehung oder Strafanzeigen, denen er allerdings bisher offenbar sehr gut aus dem Weg gegangen ist.