Für viele Video Creators ist die YouTube Verifizierung und somit der YouTube Haken eines der Ziele, die sie mit ihrer eigenen Karriere verfolgen. Doch wie erhält man eigentlich den beliebten Verifizierungshaken / die Checkmark auf YouTube? Wir haben erklärt, wie man dafür vorgehen muss.
Zuallererst ist es wichtig ein Profibild zu haben, möglichst auch ein Banner (das ist allerdings nicht mehr zwangsläufig), einige Videos – und zwar nicht privatisierte – und am allerwichtigsten, genug Abonnenten. Auch, wenn YouTube die eigene Policy für den Haken in der Vergangenheit ändern wollte, ist die Richtlinie mittlerweile klarer als je zuvor geworden.
YouTube Haken bekommen – So geht’s
Im Jahr 2019 sah es nämlich kurzzeitig so aus, als ob YouTube die Haken für alle nicht wirklich mit einer Marke zusammenhängenden Kanäle über die nächste Zeit wieder ent-verifizieren und den Haken entfernen. Demnach wären nur noch Unternehmen, große Marken und YouTuber, die stark von imitierenden, sich gleich nennenden Kanälen betroffen sind, verifiziert worden. Alle anderen hätten ihre “Checkmark” verloren.
Das konnte jedoch abgewendet werden, auch wenn für einige Monate kaum neue Creators verifiziert wurden. 2021 begann man dann langsam erneut, den Prozess vollkommen wieder aufzunehmen. Seitdem ist es in der Regel fast allen Kanälen möglich, sich verifizieren zu lassen, mit den unten aufgeführten Stichpunkten.
Die folgenden Voraussetzungen sind dabei besonders wichtig und müssen eingehalten werden:
- Aktiven Kanal mit nicht ungelisteten Videos
- Mindestens 100.000 Abonnenten, und diese auf ehrliche Weise erlangt haben
- Möglichst keine Verstöße gegen die YouTube-Richtlinien in den letzten 90 Tagen
- Den Richtlinien entsprechenden YouTube-Kanal mit originellen Inhalten
- Einmaliger YouTube-Name, der keine andere Marke imitiert
- Profilbild und Banner (es sei denn, kein Profilbild gehört zur Identität des Kanals und der Bannerplatz ist frei)
Was passiert dann? Wann gibt es den YouTube Haken?
Sobald man die nötigen Abonnenten erreicht hat, erhält man relativ zeitnah eine E-Mail mit weiteren Anweisungen. Auch der Playbutton ist dann “claimbar” und kann zum Creator zugestellt werden. Dieser ist nämlich ebenfalls erstmals ab 100.000 Abonnenten verfügbar. Nicht selten handelt es sich hierbei um den ersten großen Meilenstein der angehenden, nächsten bekannten YouTube-Stars.
Wie erreicht man den YouTube Haken?
Weil man vor allem durch Abonnenten an Erfolg dazu gewinnt, muss man bereits am besten von Anfang an guten Content liefern und diesen, je nachdem, wie er ankommt, gegebenenfalls anpassen. Ein paar Tipps für gute Videos und wie diese einfach umzusetzen sind, haben wir hier erklärt – denn oft ist schon das Vorschaubild die halbe Miete.
Grundsätzlich sollte der YouTube Haken natürlich nicht der Haupt-Motivationsgrund sein, sondern die Lust darauf, gute Videos umzusetzen und dabei Reichweite zu generieren. Denn oft wachsen auch aus Nischen schnell größere Projekte, als wenn es sich um einen “Mainstream-Kanal” handeln würde. Mehr Informationen dazu finden sich auch bei Google Help oder in unseren Archivseiten über die Möglichkeiten, wie man bei YouTube erfolgreicher sein kann.