In den vergangenen Monaten bekommen immer mehr Nutzer die sogenannte Bananenfrau in ihrem Feed angezeigt. Auf Instagram und TikTok erreicht sie längst Hunderttausende. Aber wer ist sie überhaupt und was ist neben Alter, Beruf und Herkunft über sie bekannt?
Ihrem TikTok-Account „vegan.weilesguttut“ folgen mittlerweile über 140.000 Menschen, die sich auch regelmäßig ihre Videos anschauen. Einige davon erreichen Millionen Aufrufe, andere eher zwischen 30.000 und 100.000.
Wer ist die Bananenfrau von TikTok? Das ist über sie bekannt – Name, Alter, Beruf und mehr
Hinter der Bananenfrau steckt Johanna Friedmann, sie kommt aus Berlin. Auch in ihren Videos erwähnt sie das teilweise, in ihrer Biografie ist Berlin explizit als Standort angegeben. Ob sie allerdings auch in der Hauptstadt geboren ist, ist anders als bei der TikTok-Berühmtheit „DerSchäng“ nicht näher bekannt.
Ihr Alter ist nicht genau bekannt, wird aber auf Mitte zwanzig geschätzt. Beruflich ist sie laut eigener Aussage als zertifizierte, vegane Ernährungsberaterin tätig. Inwiefern ihr Social Media-Auftritt dabei auch mittlerweile zum Beruf gehört, lässt sich aber nur schwer sagen. Laut ihrer eigenen Website bietet sie aktuell aber keine Beratung an.
Ist die Ernährung der Bananenfrau gesund?
Viele stellen sich zudem die Frage, ob der Ernährungsstil der Bananenfrau überhaupt gesund sein kann. Grundsätzlich lässt sich zwar sagen, dass Bananen gesund sind – aber nur in Maßen. Mit 70 Bananen pro Woche summiert sich auch der Fruchtzucker in Höhen, die laut einer Ernährungswissenschaftlerin namens Melanie Loessner nicht gesund sind. Ein so hoher Konsum könne Zahnschäden verursachen und das Risiko für Übergewicht, Diabetes Typ 2 und Fettstoffwechselstörungen steigern.
Gleichzeitig fehlten dann aber auch viele wichtige Nährstoffe. Ganz bei denen Bananen bleibt es aber auch bei der Bananenfrau nicht, wie sie in Videos zeigt. Oft macht sie sich Smoothies oder kocht noch etwas anderes dazu. In den Kommentaren heißt es dann oft, dass es insgesamt auch zu viele Kalorien am Tag wären – ob sie aber alles auch wirklich davon isst oder auch noch für andere kocht, ist jedoch nicht vollständig geklärt.