Aktuell kursiert auf TikTok und Instagram ein neuer Sound, bei dem viele Nutzer ihre Kleidung zeigen. Was genau hinter diesem „This is the police speaking – emergency“-Trend steckt, haben wir in diesem Beitrag erklärt. Natürlich haben wir auch die Herkunft des Songs dahinter geklärt.
Immer wieder gehen auf TikTok und Instagram Sounds viral, die ihren Erstellern zum Zeitpunkt des Hypes mehr Views als üblich versprechen. Tatsächlich ist es so, dass Creators durch die Nutzung der Sounds bereits einen großen Vorteil erhalten – bei „This is the police speaking“ ist das aktuell nicht anders. Über aktuelle Social Media-Trends berichten wir jede Woche.
„This is the police speaking – emergency, paging dr beat“ – Das steckt hinter dem Trend (Bedeutung)
Worum geht’s bei dem Trend? Der Sound ist aktuell sehr beliebt für das Zeigen von Outfits und Kleidung. Die Ersteller zeigen dann mehrere Outfits von sich – zum Beispiel, wie sie die Woche über rausgehen – und machen eine Bewegung mit ihren Armen nach vorne. Dabei bewegen sie sich auf den Beat des Songs. Auch die Beine werden nacheinander vor und zurück bewegt.
Ein wenig erinnert die Bewegung deshalb auch an NPC-Charaktere – obwohl das NPC-Meme noch einmal etwas anderes ist. Im Grunde genommen soll dadurch aber nur der Wiedererkennungswert erhöht werden.
Woher kommt der Trend? – Das Original ist schon älter
Der Ursprung des Sounds kommt von einem Song, der 2001 erschien und „Emergency 911“ von Giorgio Prezioso featuring Marvin stammt. In einer remixeten Version wurde er jedoch erst seit Frühjahr 2024 wieder berühmter. In diesem Exemplar ist er kürzer, hat einen härteren Beat.
Diese Version wiederum stammt von „DJ Johnrey“, der Sound ist allerdings nur ein Ausschnitt und hat die Phrase „This is the police speaking“ erst hinzugefügt bekommen.
Es ist zu erwarten, dass der Trend noch ein wenig weiter wachsen wird. Meistens halten sich die Sounds allerdings nur für wenige Wochen und werden dann durch neue Trends ersetzt. Ein ähnliches Schicksal könnte es auch diesmal geben, da die Creators meist relativ repetitiv mit den Sounds umgehen.
An Trends mangelt es aber auch so nicht. Mit „Gen Z boss and a mini“ gibt es aktuell noch einen anderen Sound, der beliebt ist und zudem durch eine höhere Vielfältigkeit ausgezeichnet ist. Denn dort wird auch der Liedtext in unterschiedlichen Versionen entsprechend geändert.