Nachdem Tanzverbot am Samstagabend ein Statement veröffentlicht hatte, wurde es schnell wieder still um den YouTuber. Im Video erhob er schwere Vorwürfe gegen seine Ex-Freundin Lola, sowie den Streamer SkylineTV – in einem Livestream hat sich Tanzverbot nun am Dienstag erneut geäußert und genauer über seine Aussagen gesprochen.
Vor bis zu 42.000 gleichzeitigen Zuschauern sprach Kilian (Tanzverbot) offen darüber, wie er vom mutmaßlichen Fremdgehen seiner Freundin erfahren haben will und zählte zudem weitere Situationen auf, die er im Originalvideo nicht erwähnt hatte. Er stellte dabei auch klar: Hass gegen andere Influencer ginge gar nicht.
Der Streamer SkylineTV hatte den Vorwürfen bereits Sonntagnacht in einem spontanen Statement widersprochen. Ein Statement von Lola gibt es noch nicht.
Tanzverbot über Beziehung mit Lola: „Die schlimmste Zeit in meinem Leben“
Im Livestream sprach Tanzverbot darüber, wie toxisch die Beziehung zu Lola laut ihm gewesen sei. Es soll wohl immer wieder zu Streitigkeiten gekommen sein, in deren Folge es auch teilweise tagelange Funkstille gab – und Lola mit anderen Streamern unterwegs war an Orten, von denen Tanzverbot gar nichts wusste.
Hey, nicht weiterscrollen! Um Beiträge wie diesen zu produzieren, sind wir auch auf deine Hilfe angewiesen. Schon zu einem kleinen monatlichen Betrag kannst du uns auf Steady unterstützen und Beiträge wie diesen möglich machen. Vielen Dank für jede Unterstützung! Klicke für mehr Informationen einfach auf diesen Link.
Sie soll dabei auch mit noch einem anderen Streamer unterwegs gewesen sein – dabei auch Tanzverbots Koffer – über den Tanzverbot laut eigener Aussage nach aber keine genaueren Angaben machen kann, da er über die Beziehung zu ihm nichts weiß.
„Das hört sich unfair an, aber die Zeit mit Lola war einfach die schlimmste Zeit in meinem Leben“, erklärte Tanzverbot im Livestream, „für mich war das einfach die schlimmste Beziehung in meinem Leben, wie wir uns auseinander genommen haben, mal sie, mal ich.“ Auch deshalb beschloss mal wohl, die Beziehung öffentlich bereits vor längerer Zeit als beendet zu erklären, trennte sich laut Tanzverbot aber erst Anfang dieses Jahres.
Tanzverbot reagiert auf Statements und Streamer
Auch das Statement von SkylineTV ist Thema im Livestream. „Meiner Meinung nach war das Statement auch so scheiße, da brauche ich gar nicht darauf zu antworten, was war das für ein Statement?“, fragte er im Chat, reagierte dann jedoch einige Zeit später doch darauf und sprach währenddessen noch weiter über die Beziehung mit Lola.
Die Aussagen der Streamerin Milschbaum kritisierte Tanzverbot scharf. „Fünfmal mit Lola gechillt, wo wir noch waren, und sie denkt, sie könnte jetzt 40 Minuten über mich abranten“, sagte Tanzverbot dazu. Sie solle „auf keinen Fall so eine große Fresse haben“, denn ihren „Topdonatoren“ würde es überhaupt nicht gefallen, „wenn sie die Wahrheit erfahren würden“. Tanzverbot stellt aber ganz deutlich klar, niemanden zu haten.
Tanzverbot emotional darüber, wie er vom Fremdgehen erfahren haben will – „Lola hat mich nicht gehen lassen“
Wie Tanzverbot auch erklärt, soll er dreimal versucht haben, sich zu trennen. Die beiden kamen aber offenbar immer wieder zusammen, erklärt Tanzverbot. „Lola hat mich nicht gehen lassen“, sagt er im Stream zu der Aussage, er habe Lola nicht gehen lassen.
Bei einem Umzug will Tanzverbot dann darauf gepocht haben, was an dem einen Abend mit SkylineTV passiert sei. Dabei soll Lola dann schließlich das Fremdgehen eingestanden haben, wie Kilian erklärt. Danach sei er vollkommen fertig gewesen, getrennt habe er sich dann aber noch nicht. Er erzählte jedoch auch anderen Streamern davon, unter anderem MontanaBlack, sagt er.
Tanzverbot zu Aussagen über quiteLola: „Werde das Ding nicht als Lügner beenden“
Tanzverbot sagt auch mehrfach deutlich, dass die von ihm gemachten Angaben korrekt seien. Er werde diese Sache nicht als Lügner beenden – sollte Lola behaupten, sie sei mit ihm gar nicht mehr zusammen gewesen, will Kilian Beweise zeigen, die das widerlegen. Offenbar spricht er dabei vor allem über eine Weihnachtskarte, die er noch im Dezember 2024 von Lola erhalten haben soll.
„Ich bin kein Unschuldslamm, ich habe bestimmt auch viel getan, was vielleicht dazu geführt hat, dass es ihr auch leichter gefallen ist, das zu tun“, sagt Tanzverbot im Livestream. Wofür er sich alles rechtfertigen musste, sei jedoch auch viel Doppelmoral gewesen. Wenn er mit einer Frau gesprochen hätte, habe das wohl bereits für Diskussionen gesorgt. Wenn sie sich länger nicht gesehen hätten, habe sie auch die Wohnung nach einer neuen Freundin durchsucht, so Kilian.
Wie es weitergeht? „Ich versuche das erst einmal zu verarbeiten, mir geht es körperlich gar nicht gut“, sagt der Streamer in seinem Livestream. Wie er schon im Statement erklärt hat, verlässt er aktuell kaum noch das Haus. Er werde allerdings auch oft erkannt in der Öffentlichkeit und scheint diese auch deshalb zu meiden.
Viel Support für Tanzverbots Twitch-Comeback
In seinem Comeback-Livestream erhielt Tanzverbot von seiner Community viel Support. Neben den rund 35.000 bis 40.000 gleichzeitigen Zuschauern, erhielt er zudem mehrere hundert Twitch-Subs, davon auch viele verschenkte. Auch der Streamer Metashi beteiligte sich und verschenkte Subs an die Community. Der YouTuber „Der Heilige Ofenkäse“ wiederum spendete 5.000 Bits.
Insgesamt sollen bis zum Ende des Livestreams etwa 6.000 neue Subs Tanzverbot auf Twitch abonniert haben.