Erst vor Kurzem geriet der Streamer Fabo durch einige Aktionen in Minecraft Craft Attack in die Kritik, als er in einen Streit mit VeniCraft geriet und schließlich aus dem Projekt flog. Danach fing er an, in Minecraft Fitnacraft mitzuspielen, was direkt danach startete – und deshalb wieder für Kritik sorgte.
Doch nun steht der Streamer aus einem ganz anderen Grund in der Kritik. Eine Twitter-Nutzerin hatte Screenshots aus einem Chat mit ihm öffentlich gemacht, die belegen sollen, dass er mit ihr, als sie noch minderjährig war, Kontakt hatte.
Streamer Fabo wird vorgeworfen, explizite Inhalte an Minderjährige geschickt zu haben
Dabei sollen auch explizite Inhalte verschickt worden sein, auf denen jedoch direkt nichts zu sehen war, darunter auch einige Nachrichten. Auf Twitter/X schrieb sie dazu: “Fabo hat mir als ich 17 war Videos geschickt, wo er offensichtlich unter der Decke sich selbst befr*. In den Fotos kann man offensichtliches S**ting seiner Seite sehen.” Sie bittet danach darum, sich nicht von Menschen manipulieren zu lassen, nur weil sie Reichweite im Internet hätten. Sie sei damals darauf hereingefallen, und habe dann ebenfalls Fotos von sich geschickt.
Anbei hängte sie unter anderem ein Bild, das offenbar Fabos Arm darstellen soll, auf dem geschrieben steht “Nicht so frech kleine, sonst müsste ich dich wohl damit würgen” und dahinter ein Engels-Smiley.
Fabo reagierte darauf, indem er einen Teil aus dem Privatnachrichten-Verlauf zeigte, indem die Nutzerin schrieb, dass sie bereits 18 Jahre alt sei. Woraufhin die Nutzerin wieder schrieb, sie hätte ihm danach ihren Personalausweis gezeigt, auf dem stand, dass sie erst 17 gewesen sei. Fabo selbst ist mittlerweile 24 Jahre alt, damals müsste er 23 Jahre alt gewesen sein. Das Ganze soll sich 2023 ereignet haben.
Auch eine andere Nutzerin meldete sich daraufhin zu Wort und beschrieb, “ähnliche Erfahrungen” gemacht zu haben. Sie zeigte in einem Tweet ebenfalls mehrere Chatverläufe. Dort soll Fabo sie dazu aufgefordert haben, ihm entweder Fußbilder zu schicken, oder von ihm blockiert zu werden. “So sind die Regeln”, soll er in einer der Nachrichten geschrieben haben. Sie weigerte sich allerdings. Viele User auf Twitter/X warfen ihm deshalb Machtmissbrauch in seiner Position als Influencer vor.
Fabo reagiert in längerem Statement auf die Vorwürfe
In einem längeren Statement hat Fabo danach auf die Vorwürfe Stellung bezogen und ein Statement verfasst. Darin schreibt er, er habe in den letzten Tagen “viel über die Vielschichtigkeit von parasozialen Beziehungen gelernt”. Sein Verhalten diesbezüglich sei “nicht bewusst” gewesen. Es täte ihm aber trotzdem aufrichtig leid.
Er schrieb auch an dieser Stelle noch einmal, davon ausgegangen zu sein, dass es sich um eine volljährige Person handelte und er den Kontakt sonst sofort abgebrochen hätte. “Am Ende wollte ich nie jemanden bedrängen oder in eine unangenehme Situation bringen”, schließt er sein Statement ab, “es tut mir aufrichtig leid.”
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