Nach einem schweren Autounfall und einem Entzug steht die Sängerin Skye Riley (Naomi Scott) kurz vor dem Auftakt ihrer Comeback-Tour. Nach einem erneuten, traumatischen Erlebnis beginnt sie jedoch unerklärliche Dinge zu sehen, die sie immer mehr in den Wahnsinn treiben.
„Smile 2 – Siehst du es auch“ ist die Fortsetzung des 2022 erschienenen Films „Smile – Siehst du es auch?“ (mittlerweile auf DVD und Blu-ray erhältlich*). Verliehen von Paramount Pictures Germany und produziert von Temple Hill startet der Film ab dem 17. Oktober 2024 in Deutschland. Wie auch schon bei dem vorherigen Teil steht der Regisseur Parker Finn sowohl als Drehbuchautor, als auch als Regisseur hinter dem Projekt. Smile 2 ist ab 18 Jahren freigegeben.
Smile 2 – Darum geht’s in der Handlung des Horrorfilms
Nach einem durch einen Drogenrausch ausgelösten Autounfall steht die berühmte Popmusikerin Skye Riley kurz vor ihrer Comeback-Tour. Nachdem sie sich beim Training ihren aufgrund des Unfalls sowieso schon angeschlagenen Rücken verletzt, sucht sie nach einer Möglichkeit die Schmerzen zu betäuben.
Da ihr aufgrund ihrer Drogenvergangenheit kein Arzt starke Schmerzmittel verschreibt, kontaktiert sie einen alten Schulfreund. Als dieser auf mysteriösen Gründen das vor Skye das Leben nimmt, beginnt sie immer häufiger verstörende Dinge zu sehen.
Smile 2 zieht den Zuschauer sofort in das Geschehen
Der Film besticht durch eine auffällig gute, innovative Kameraarbeit, die besonders in der Eröffnungsszene zum Tragen kommt. Die weitwinklig gefilmte Sequenz wirkt teilweise wie ein Videospiel, und zieht so den Betrachter sofort in das Geschehen hinein. Dieser Effekt wiederholt sich im Laufe des Films ein paarmal, wird jedoch am Anfang besonders deutlich.
Die leider manchmal etwas voraussehbaren, dadurch jedoch nicht weniger effektiven Jumpscares werden von sehr realistisch klingenden Soundeffekten begleitet. Generell kommt der Film größtenteils ohne Musik aus, und benutzt hauptsächlich Soundeffekte, die nur gelegentlich von Popsongs unterbrochen werden, die dadurch in einem schönen Kontrast zu den brutalen Soundeffekten stehen.
Natürlich müssen aber auch die visuellen Effekte lobenswert erwähnt werden. Im Gegensatz zu so manchen großen Blockbustern, bei denen die Effekte etwas zu kurz kommen, kann Smile 2 in dieser Abteilung definitiv überzeugen.
Das Fazit zu Smile 2 – Das sagt unsere Kritik
Trotz teilweise etwas vorhersehbarer Jumpscares erreicht Smile 2 definitiv sein Ziel den Zuschauer zu schocken und passt damit perfekt in den „Shocktober„.
Mit anderen Worten: Er macht seiner FSK-18 Einstufung dank ziemlich brutaler Szenen alle Ehre. Zusätzlich schafft es der Film aber auch den Zuschauer ab und zu mit unerwarteten und skurrilen Situationen zum Lachen zu bringen. Für Fans des Horrorgenres ist dieser Film somit eine Empfehlung.