Orangemorange will im Dezember 2025 seine Karriere auf Twitch und in den sozialen Netzwerken beenden. Das hat der Streamer auf Twitter/X angekündigt. “Orangemorange gibt es dann nicht mehr”, schrieb er dazu. Sein letzter Stream soll in anderthalb Jahren laufen, dann hört er auf.
Der Streamer Orangemorange ist in deutschsprachigen Bereich seit vielen Jahren eine bekannte Größe. Auf Twitch folgen ihm rund 500.000 Menschen, auf YouTube hat er 245.000 Abonnenten.
Orangemorange kündigt Ende seiner Influencer-Karriere an – möchte 2025 aufhören
Die Nachricht über das geplante Ende dürfte für Zuschauer durchaus plötzlich gekommen sein. Zwar hat sich zum Beispiel auch der Streamer Simon Unge in der Vergangenheit bereits aus dem Internet zurückgezogen, doch ganz generell bleibt ein solcher Rückzug die absolute Ausnahme.
Auf Twitter schrieb Orangemorange: “31.12.25 wird mein letzter Stream sein. Ich werde dann mit 32 Jahren in meine verdiente Rente gehen und mein Leben leben”. Auch die App TikTok und Twitter möchte er löschen, seinen Instagram-Account zu seinem Namen Kevin Bongers umändern. Das Pseudonym Orangemorange sei dann am Ende.
Orangemorange blickt auf erfolgreiche Jahre zurück
Angefangen hatte der Streamer eigentlich bei der Polizei, seine Zeit dort hielt allerdings nicht allzu lange. Von Kollegen sei er damals wegen des Streamings ausgelacht worden – nun kann er sich schon mit 32 Jahren aus dem Erwerbsleben zurückziehen. Bongers lebt aktuell in Dubai.
In der Vergangenheit hatte er durchaus auch Kontroversen ausgelöst. Häufig kritisiert wurde er vor allem für seine Casino-Livestreams. Er war einer der ersten deutschen Streamer, die einen Deal bei der Plattform Kick bekommen hatten. Immer wieder war er auch auf Twitch gesperrt.
Seinem Erfolg tat das allerdings keinen Abbruch. Doch bis er für immer offline geht, wird es noch einige Zeit dauern, was seine Zuschauer freuen dürfte. Denn der 31. Dezember 2025 ist ja erst in anderthalb Jahren. Ob die Pläne bis dahin Bestand haben – oder ob es in vielen Jahren doch nochmal ein Comeback als Orangemorange gibt – wird sich jedoch noch zeigen müssen.