Seit der 12. Ausgabe aus dem Jahrgang 2024 fällt das Micky Maus-Magazin wieder mit einem neuen Design im Innenteil auf. Während außen alles wie gehabt bleibt, ändert sich die Aufmachung von Inhaltsverzeichnis, Specials, Witzeseite, WTT und den anderen redaktionellen Inhalten sichtbar.
Zwar hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder einmal kleinere Änderungen gegeben, diese dürfte aber die größte seit den Änderungen im Jahr 2016 gewesen sein. Davor wurde das Design bereits einmal in 2011 stark geändert.
Micky Maus-Magazin kommt mit neuem Design daher
Auf den Rätselcomic-Seiten hatte es zum Beispiel schon vor einiger Zeit ein Redesign gegeben. Gleiches gilt für die Geschichtstitel auf den Comicseiten. Nun waren auch die restlichen, redaktionellen Inhalte dran. Das Inhaltsverzeichnis ist jetzt gebündelt auf der rechten Seite des Magazins, links oben ist die Heft-Einleitung mit Panel, darunter ein breiter ausgebauter Startlacher-Comic. Dieser war bisher immer ganz unten in einer Zeile zu sehen gewesen.
Die W.T.T.-Seite (Witze, Tipps und Tricks) macht die Änderungen zusammen mit erster und vorletzter Seite am deutlichsten sichtbar. Die Überschriften befinden sich inzwischen vor einem weißen Kasten, die Rubriken stehen senkrecht statt waagerecht am linken Rand.
Aus der Witze-Seite der Micky Maus wird die Jokes-Rubrik
Statt “Witze” heißt die Witzseite beim MM-M zukünftig “Jokes”. Hier fällt vor allem die neue Reihung der Witze auf. Der Witz der Woche befindet sich in der Mitte, darum verteilt sind die anderen Witze, allerdings alle in schwarzer Schriftfarbe und nicht gemischt wie sonst. Während die Service-Box darunter gleich bleibt, ändert sich darüber einiges.
Neues Micky Maus Design kam ohne Ankündigung
Verwunderlich ist, dass das neue Design im Innenteil ohne jegliche Ankündigung kam. In den vergangenen Jahren gab es dazu meist einen Hinweis auf dem Außenteil oder im Heft selbst. Da der Außenteil sich die Änderungen aber gar nicht anmerken lässt, mag das aber vielleicht nicht in Betracht gezogen worden zu sein.
Durch die Änderungen erhält das Magazin allerdings einen schlichteren, etwas moderneren Ton. Ob dieser notwendig war, bleibt dem Betrachter selbst überlassen.