Im Jahr 2019 gab es auf der Videoplattform YouTube einen gigantischen Kampf um die Vormachtstellung des meist abonnierten Kanals der Plattform. Am Ende gewann ein indisches Unternehmen über einen Menschen. Die Bedeutung dessen ist größer, als man zunächst erwarten würde, denn mit „Broadcast yourself“ (Übertrage dich selbst) war YouTube groß geworden.
Und auch das größte Gesicht der Plattform drückte genau diese Emotion aus. Besser als kein anderer war der YouTuber PewDiePie ein Beispiel dafür, wie man aus eigenem Content erfolgreich werden konnte. Nun, nach fünf Jahren, steht jedoch wieder ein Mensch auf Platz 1 der meist abonnierten YouTube-Kanäle.
Am meisten abonnierter YouTube-Kanal ist wieder ein Mensch
Dieses Szenario war bereits in der Vergangenheit alles andere als unwahrscheinlich gewesen, wie wir (sogar mehrfach) berichteten. Mit 270 Millionen Abonnenten steht nun MrBeast an der Spitze der YouTube-Kanäle. Er hatte damals PewDiePie sogar unterstützt, seinen Platz 1 halten zu können – die neue Krone trägt jetzt er.
Innerhalb eines Tages hatte er zuletzt 2,1 Millionen Abonnenten dazugewinnen können. Das war ein neuer Rekord, mit der er wiederum einen neuen Rekord brach – die meisten Abonnenten auf einem Kanal.
Natürlich hat MrBeast ein Team hinter sich, doch in seinen Videos ist er der Angelpunkt des Geschehens. Mit seinen Challenges, bei denen meist viel Geld gewonnen werden kann, kam er von Erfolg zu Erfolg.
MrBeast ist die neue Nummer eins
Ab sofort ist der größte YouTube-Kanal also MrBeast. Er dürfte auch zu den bekanntesten der Plattform gehören, denn insbesondere jüngere Zuschauer können mit MrBeast mittlerweile mehr anfangen als mit PewDiePie. Und T-Series ist nunmal ein indisches Phänomen, kein internationales.
In den letzten Monaten gab es jedoch auch vermehrt Kritik an den Videos von MrBeast. Ob mit der neuen Nummer eins deshalb alle zufrieden sind, dürfte fraglich sein, auch wenn er definitiv mehr den Geist von „Broadcast yourself“ vertritt.