Eine ungewöhnliche Kooperation: Hatte sich der Streamer MontanaBlack noch vor einigen Wochen über den Anzeigenhauptmeister und seine Knöllchen-Tour durch Deutschland aufgeregt, konnte man die beiden nun zusammen sehen. Gemeinsam streiften sie durch Buxtehude – auf der Suche nach Falschparkern.
Das gab nicht nur Befürwortung: In den letzten Monaten war der Anzeigenhauptmeister zum deutschlandweit bekannten Phänomen geworden. Sein Ziel ist es noch immer, in jeder Gemeinde innerhalb Deutschlands mindestens einen Falschparker anzuzeigen.
Anzeigenhauptmeister nun auch mit MontanaBlack unterwegs
Wer im Mai bei MontanaBlack einschaltete, hätte sich leicht wundern können. Denn in einem seiner IRL-Livestreams – also Livestreams, in denen er im echten Leben unterwegs ist und nicht zum Beispiel zockt – war MontanaBlack mit dem Anzeigenhauptmeister unterwegs. Gemeinsam schauten sie nach Parksündern, der Anzeigenhauptmeister trug alle in seine App ein.
Doch wieso die Verwunderung? Noch im März hatte MontanaBlack den Anzeigenhauptmeister in seinem Livestream alles andere als nett kommentiert. “Unfassbar armes Würstchen” nannte er ihn und wurde noch weitaus deutlicher in seinen Worten.
Nun aber konnte man MontanaBlack zusammen mit ihm sehen, wie er zum zweiten Mal in Buxtehude Falschparkern eine Absage erteilte. Dabei ist der Anzeigenhauptmeister durchaus kontrovers. Während die einen ihn für Recht und Ordnung bewundern, sind auch viele herzlich schlecht auf ihn zu sprechen.
Auch Fans und Kollegen kritisierten MontanaBlacks Anzeigenhauptmeister-Kooperation
Auf YouTube hat der offizielle Reupload vom Livestream mittlerweile über 1,4 Millionen Aufrufe. Darunter findet sich aber auch sehr viel Kritik. “Dem Typ sollte man echt keine Bühne mehr geben”, schreibt beispielsweise ein Nutzer und erhält dafür fast 10.000 Likes. “Das musste echt nicht sein”, befindet ein anderer.
Und auch von seinen Streamer-Kollegen erhielt MontanaBlack nicht nur nette Worte für die Kooperation. Der Streamer UnsympathischTV schaute sich einen Teil vom Video an und war von der Kooperation ebenfalls sichtlich weniger überzeugt.