In einem Livestream hat sich der Streamer Max Schradin deutlich von der Gendersprache distanziert. Bereits zuvor hatte er das Gendern in Livestreams abgelehnt, nun äußerte er sich erneut zum Thema und wurde noch deutlicher. Schradin ist auch als Moderator des Senders 9Live bekannt, unter anderem für seinen Ausraster, als er nach Tieren mit nur einem H suchte.
“Der ist ja voll drin, in seinem Genderwahn”, sagte Schradin in einem seiner Livestreams, als er ein Video anschaute, in dem gegendert wurde. Bereits da kündigte er seinen Ausraster schon an, der dann auch folgen sollte.
Ursprünglich bekannt als Moderator, streamt Max Schradin mittlerweile regelmäßig auf Twitch und ist mit anderen Größen wie MontanaBlack oder Zarbex zusammen zu sehen. Auch auf der Gamescom war er dabei.
Max Schradin: “Das ist doch keine Kultursprache, die sich entwickelt hat”
“Das ist doch keine Kultursprache, die sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Ich bin eben der Meinung, dass Sprache Kultur ist und nicht, weil ein paar wenige sagen, wir müssten gendern. Entweder die Sprache entwickelt sich da hin, automatisch und ganz normal – oder eben nicht”, sagte Schradin deutlich.
Bereits vor wenigen Monaten äußerte sich Schradin kritisch zur Gendersprache. “Ich lehne das ab”, sagte er in einem Livestream, der später seinen Weg auf YouTube fand. Nur 0,3 oder 0,5 Prozent würden das überhaupt wollen, das ganze Land müsse sich dann aber danach richten, obwohl es die absolute Mehrheit anders will. Es wären zwar alles coole Leute, die das machen, aber diese wären seinem Geschmack zu laut im Diskurs.