Bereits ab dem Release von Folge 8 wurde gerätselt, wer den Code Red mitten in der Nacht ausgelöst haben könnte. In Folge 9 wurde dann klar, dass es LetsHugo war, doch über die Gründe hielt man sich zurück. Diese sollen erst in einigen Tagen bei einer Behind The Scenes-Folge bekanntgegeben werden. Doch der Streamer hat jetzt bereits in seinem Livestream ein wenig darüber gesprochen.
Dabei erzählte er auch, welche Tortur der Weg ins Krankenhaus war. Zuerst soll Hugo vom Flugzeug über den Berg hinweg zu einer kleinen Hütte gebracht worden sein. Deshalb durften die Teilnehmer auch nicht über den Berg hinaus. Von dort aus ging es dann etwa 30 bis 40 Minuten lang weiter ins nächstgelegene Krankenhaus. Die Fahrt soll laut Hugo aber so schlimm gewesen sein für ihn, dass die Sanitäter einmal rechts ranfahren mussten für eine Pause.
LetsHugo drückt Code Red bei 7 vs. Wild: Das waren die Gründe
Und auch über die Gründe für sein Ausscheiden sprach er im Livestream. So sollen seine Leberwerte extrem schlecht gewesen sein – und Hugo hatte schon damals Leberprobleme, ist also entsprechend vorbelastet, übrigens auch am Herzen. Dazu kamen noch zwei größere Probleme, nämlich extreme Dehydration, weil er viel zu wenig getrunken hatte, sowie eine Panikattacke, wie es bereits viele Zuschauer vermutetet hatten.
Im Livestream erzählt Hugo, dass die Dehydration allerdings sein Fehler gewesen sei. Das Wasser sei so kalt gewesen, dass er nicht darauf geachtet habe, genug zu trinken. Nach einigen Tagen sei das dann zum Problem geworden. Auch seine kleine Erkältung machte das nicht besser.
In seinem Livestream wurde Hugo auch kurz emotional und konnten die Tränen nicht zurückhalten, als er zur Szene kurz vor dem 7 vs. Wild-Ende für ihn kam. Die Zuschauer sprachen im Trost zu, immerhin schaffte er mit sieben Tagen gut die Hälfte der Zeit – mit keinerlei Survival-Erfahrung.
7 vs. Wild, Staffel 4: LetsHugo litt auch an Sodbrennen und Bauchschmerzen
Symptome, die Hugo auch in der Folge erwähnte, waren Sodbrennen und Bauchschmerzen. Diese scheinen jedoch auch durch die Dehydration und die schlechten Leberwerte ausgelöst worden zu sein, wobei das Sodbrennen möglicherweise auch auf die Panikattacke als Stresssituation zurückzuführen sein könnte.
In der Folge selbst sind diese Szenen nur kurz zu sehen, Hugo erzählte in seiner Reaction, dass zwischen den gezeigten Bildern oftmals eine halbe bis ganze Stunde lag. Die Sanitäter scheinen alles getan zu haben, um ihm so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu bringen. Denn lange Zeit wurde in der Hütte nicht verbracht, dort wurden nur ein paar medizinische Werte gecheckt, bevor es weiter ins Krankenhaus ging. Übrigens deshalb mit einem Truck, weil es nachts mit dem Helikopter nicht möglich gewesen wäre.
Zuschauer loben LetsHugo für sein Durchhaltevermögen
Viele Zuschauer lobten LetsHugo im Chat und in den sozialen Netzwerken auch für sein unfassbares Durchhaltevermögen. Als Neuling in der Survival-Welt mit keiner Vorerfahrung hielt er fast acht Tage in der Wildnis aus, was eine echte Leistung darstellt. Bei seinem kurzen emotionalen Moment tröstete ihn der Chat auch deshalb, weil er stolz auf sich sein kann.
Spannend dürften auch die nächsten Tage sein und ob es Teilnehmer gab, die am Ende die ganzen 14 Tage im Projekt blieben. Die nächste Folge erscheint am Freitag, einen Überblick über die Erscheinungstermine gibt es hier.