Die Macher des beliebten Kartenspiels mit viel schwarzem Humor für Erwachsene “Cards Against Humanity” verklagen den Milliardär Elon Musk, da er ihr Land verschandeln würde. Um diesen Vorwurf zu unterfüttern, haben die Macher sogar eine eigene Website erstellt, auf der man sich selbst ein Bild der Lage machen kann.
Der Hintergrund: “Cards Against Humanity” hatte das Land einst gekauft, um dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump einen Strich durch seine geplante Grenzmauer zu Mexiko zu machen. Nun kam, wie die Spielemacher sagten, “ein noch reicherer R*ssist” und lagere einfach sein Material auf Grund und Boden, der ihm nicht zustehen würde.
Gegen Elon Musk wird bereits ermittelt
Dass der einst als Weltretter hochstilisierte Musk sich nicht besonders um die Umwelt schert, ist laut Nachrichtenlage diverser Medien nichts Neues. Aufgrund von Schäden an der Natur wird bereits gegen ihn ermittelt. Auch bei seiner Chipfabrik in Brandenburg bemängelten Kritiker zu geringen Umweltschutz.
Selbst wenn der Fall eigentlich klar zu sein scheint, ist das Ergebnis alles andere als vorhersehbar. Immerhin hat Musk seinen Hauptsitz nicht ohne Grund nach Texas verlagert – den Bundesstaat, in dem der Attorney General vor seiner eigenen Gerichtsvorladung wegläuft und als Musterbeispiel für Korruption gilt.
Kartenspiel hat wohl keine Verwendung für das Land
Es stellt sich auch die Frage, was der Spielverlag eigentlich selbst mit seinem Land machen will. Es macht vermutlich am meisten Sinn, die Aktion von “Cards Against Humanity” als eine Art von Trolling zu betrachten, die sich als erstaunlich effektiv erwiesen hat.
Cards Against Humanity hat zudem angekündigt, im Falle eines Sieges den Schadensersatz unter den ursprünglichen Unterstützern zu verteilen. Die verlangte Schadenssumme beläuft sich auf 15 Millionen Dollar; man würde sich aber auch mit Twitter zufriedengeben, so die Macher.