YouTuber und Streamer Inscope21 hat am vergangenen Freitag morgens wohl Besuch von der Polizei bekommen und wurde aus dem Bett geklingelt in seinem Elternhaus. Im Raum standen dann acht Polizeibeamte und seine Mutter, die der Polizei die Tür geöffnet hatte.
Anlass des Besuchs war wohl die Sicherstellung, dass es sich bei der Softair-Waffe von Inscope21 nicht um eine echte Waffe handel, sondern diese eben nicht echt ist. Aufmerksam wurde die Polizei von einem Zuschauer darauf gemacht, dass man hier einem Hinweis nachgehen sollte, dass Inscope eine Waffe bei sich zuhause herum liegen hätte, die nicht angemeldet ist. Nach der Sicherstellung der Waffe konnte allerdings bestätigt werden, dass die Waffe nicht echt ist. Die Softair-Waffe wurde davor oft für ein Format von Inscope genutzt, bei dem auch deutlich klar wurde, dass diese Waffe nicht echt ist.
Erst zuletzt hatte Inscope noch ein 10 Jahres-Special auf seinem Hauptkanal hochgeladen (https://www.comicschau.de/news/10-jahre-inscope21-163734/):
Derartige Fälle sind längst keine Seltenheit mehr, dass Zuschauer Influencer bei der Polizei melden, im Gegenteil. Immer häufiger bekommen YouTuber und Streamer Besuch von der Polizei und werden überprüft, so hatten auch schon MontanaBlack oder StandartSkill Besuch bekommen vor einigen Monaten. In Amerika ist dies allerdings ein noch größeres Problem, da dort auch oft Streamer bei der Polizei gemeldet werden, obwohl diese nichts gemacht haben und dann im Livestream erfasst werden von Beamten. In Amerika sieht ein Polizeibesuch allerdings auch nochmal um einiges anders aus, da die Beamten dort immer mit allem rechnen müssen und dementsprechend auch mit mutmaßlichen Tätern so umgehen, da eben jeder eine Waffe haben könnte. In diesem Fall klärte sich das Missverständis wohl sehr schnell und es ging ja auch keine Gefahr für die Beteiligten aus.