Es ist ein Meilenstein, den der bekannte Lego-YouTuber wohl lange erwartet hat. Ganz knapp schaffte es der Held der Steine, aka Thomas Panke aus Frankfurt, noch seinen Livestream anzuschalten, bevor er auf YouTube seinen wohl bisher größten Meilenstein mit der Community feiern konnte.
Über eine Million Abonnenten hat Panke jetzt, die seine Videos über die neuesten Sets von Lego – aber auch anderen Klemmbaustein-Anbietern (was ein wichtiger Unterschied ist) – anschauen. Auf seinem Zweitkanal sind es mittlerweile auch schon 200.000 Abonnenten. Und nicht nur da, auch auf Twitch hat er ähnlich viele Follower.
Vom kleinen Lego-Laden zum Klemmbaustein-Influencer
Die größte Popularität erreichte der Held der Steine wohl durch seine mittlerweile legendären Schlagabtausche mit Lego. In seinem kleinen Laden in Frankfurt am Main fing er 2013 an, Sets aufzubereiten und zu verkaufen. Durch seinen YouTube-Kanal erreichte er über die Zeit an Reichweite, und geriet schließlich mehrfach mit dem Milliarden-Konzern aneinander.
Auch deshalb vertrauen mittlerweile eine Million Abonnenten dem YouTuber, der sich zu Lego auch immer wieder kritisch äußert. Als “Farbseuche” bezeichnete er beispielsweise den Zustand, wenn die hinteren, nicht einsehbaren Lego-Bausteine auf einmal zum Set unpassende Farben wie Blau oder Rot tragen. Dass das Aufbauen auch Spaß macht, darauf achtet der Held. Nicht ohne Grund, immerhin ist das wohl die Hauptaufgabe eines guten Sets neben gut aussehen.
Mit Videos über Lego und Co. zum Erfolg
In Europa dürfte der Held mit seiner Reichweite wohl einzigartig sein. Gerade in Deutschland funktionieren Nischen, wenn man sie denn richtig beackert, aber durchaus gut – besonders im Hobbybereich. Mittlerweile ist Panke nicht mehr so oft wie einst im Laden anzutreffen, da er sich immer mehr auf die Produktion von Videos konzentriert.
Auf seinem Zweitkanal spricht er zudem über Politik, besonders gern über Infrastruktur und Schulen, oft am Beispiel von Frankfurt. Im deutschen Netz ist er zu einer Art Legende geworden, auch zahlreiche Memes zeigen ihn mittlerweile. Die Million Abonnenten dürften also nicht der letzte Meilenstein gewesen sein.
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