Auch in diesem Jahr finden wieder die Game Awards statt. Und wieder ist die Verleihung in eine Kontroverse geraten. Grund dafür ist eine Änderung der Nominierungsmöglichkeiten, die es Remakes, DLCs und Co. erlaubt, in jeder Kategorie nominiert zu werden.
Auf der FAQ-Seite wird dies näher erläutert. Die inhaltliche Neuheit sowie die Kreativität und die technische Arbeit sollen dabei im Vordergrund stehen. Dabei soll es legitim sein, ob es sich bei dem neuen Inhalt um ein eigenständiges Spiel oder nur um ein Erweiterungspaket handelt. Schon jetzt hat diese Änderung viel Kritik hervorgerufen.s
Gespaltene Meinungen: Neue Regeländerung stößt auf viel Kritik
Bei einer so gravierenden Änderung kurz vor der Bekanntgabe der diesjährigen Nominierungen ist die Polarisierung groß. Vor allem zum Thema DLC gibt es einige Kritikpunkte. Viele Nutzer schreiben, dass man für solche Inhalte lieber eine eigene neue Kategorie machen sollte, anstatt sie überall mitmischen zu lassen.
Viele sagen, dass Inhalte wie DLCs und Remaster zwar ihren Platz in einer solchen Show haben, aber nicht mit “richtigen neuen Spielen” gleichgesetzt werden können. Der Grund dafür ist wohl, dass ein Remaster in der Regel schon eine Basis hat und so etwas wie ein DLC nur eine Erweiterung zu einem bereits etablierten Spiel ist.
Aber nicht nur negativ wird über diese Veränderung gesprochen. So zeigen sich einige erfreut, dass nun auch Remakes die Chance haben, richtig mitzumischen, sehen es aber in den meisten Fällen kritisch, dass auch DLCs oder auch Remasters für Nominierungen zugelassen sind.
Wer mehr über die diesjährigen Game Awards erfahren möchte, findet unseren Artikel dazu hier.