Nachdem der Drachenlord gestern vor Gericht zu 2 Jahren Haft verurteilt wurde, nachdem er vorher schon seine Bewährungsstrafe nicht zur Zufriedenheit des Gerichts eingehalten hatte. Nun veröffentlichte er ein Statement, in dem er nochmal darüber sprach und konkrete Schritte gegen das Urteil ankündigte.
Obwohl er, wie er selbst sagt, in gewisser Weise schon damit gerechnet hat, dass man ihn nun zu einer etwa zweijährigen Haftstrafe verurteilen wird, hält er das Urteil für zu viel und überzogen, weil er darauf plädiert, dass er sich lediglich verteidigt hätte gegen die Menschen, die immer wieder in die Nähe seines Grundstücks gekommen sind. Es handelt sich dabei um die Hater, die ihm seit Jahren das Leben “schwer” machen, was er aber selbst auch immer wieder durch Aktionen seinerseits angefeuert hat.
Drachenlord will in Revision gehen gegen Haftstrafe
Gegen das Urteil wird er jetzt versuchen in Revision zu gehen, da er nicht ins Gefängnis gehen möchte und nicht einsieht, dass er jetzt dafür büßen muss, weil er von seinen Haidern immer wieder bedroht wird, wie er selbst sagt. Er möchte “nur sein Leben leben”, wie er selbst sagt und redet darüber, dass seine Aktionen meist eben reine Verteidigung sind.
Die Beleidigungen der Polizei erklärt er damit, dass er zwar nicht wisse, ob diese kompetent wäre, aber dafür sagen könne, dass die Einsätze bei ihm konkret nicht kompetent genug abgelaufen sind und er sich in gewisser Weise im Stich gelassen gefühlt hat. Auch erwähnt er mehrfach, dass er beim Prozess schon seit einigen Stunden nicht geschlafen hatte und davor wohl einen Tag durchgemacht hat.
Der Drachenlord verkündet dabei jedoch auch die Angst, dass durch die Revision eine noch höhere Strafe entstehen könnte, was er zwar für sehr ungerecht halten würde, es ist es ihm aber wert nun trotzdem dagegen vorzugehen.
Reaktionen im Netz
Schon seit gestern Morgen hält sich derweil der Hashtag #Drachenlord in den Twitter-Trends auf Platz 1. Zwar zeigen auch immer mehr Nutzer sogar Verständnis für Rainer Winkler, die überwiegende Mehrheit scheint die Strafe jedoch für in Teilen gerechtfertigt zu sehen. Auch gibt es bereits erste Satire-Meldungen, wie auch vom Postillon, die berichten, dass sich mehrere Hater verhaften ließen, um in der Nähe vom Drachenlord sein zu können.
Manche Nutzer vergleichen da Urteil auch mit anderen und zeigen damit, dass sie die Sache für doch auch unfair halten. Mittlerweile setzt sich, ob ernst oder im Spaß, auch der Hashtag #FreeDrachenlord durch.
Ins Gefängnis muss Rainer Winkler jedoch noch nicht, da davor noch erklärt werden muss, ob das Urteil eben überhaupt gerechtfertigt war. Ob und wann, wenn das Urteil durch eine höhere Instanz zum Beispiel bestätigt werden sollte, er seine Gefängnisstrafe antreten muss, ist noch unklar. Zu beachten bleibt aber, dass der Drachenlord sich maßgeblich selbst in diese Position gebracht hat durch sein fragwürdiges Verhalten in der Vergangenheit.
3 Kommentare
Wer ihn kennt, weiss, dass der Knast für ihn gar nicht so schlecht ist. Der hat ja kein menschenwürdiges Leben geführt.
Interessant, leider weiß ich nicht so wirklich was ich davon halten soll. Abwarten, was als Nächstes kommt wäre wohl die einzige Möglichkeit, man kann gespannt sein
Ob das gerechtfertigt ist oder nicht, kann man durchaus infrage stellen. Das wird sich dann zeigen, wenn er dagegen in Revision gegangen ist.