Es ist in gewisser Weise die Revolution des Kinos und für viele Kino-Fans eine preisgünstige Möglichkeit, bei Kinogängen einiges zu sparen. Ab dem 26. November wird klar sein, welche Kinos am neuen Kino-Abo von Cinfinity teilnehmen werden. Worum es geht und was das heißt, haben wir jetzt schon einmal genauer erklärt.
Einige Monate war nicht klar, wann das “Cinfinity”-Abo kommen würde – oder ob überhaupt. Denn das Ziel der neuen App der Gründer Ralf Thomsen und Martin Turowski ist es, ein Abo anzubieten, um so oft, wie man möchte, ins Kino gehen zu können. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Das werden Nutzer schon bald selbst testen können.
Aktuell sorgt allerdings noch ein anderes Thema übers Kino für Schlagzeilen. Eine große, US-amerikanische Produktion könnt ihr in vielen Kinos nämlich aktuell nicht sehen. Wieso das so ist und welcher Film betroffen ist, haben wir hier erklärt.
Cinfinity: Alle Filme schauen, die du willst – für nur 12,50 Euro im Monat, kann das gehen?
Für einen Preis von 12,50 Euro im Monat soll es möglich sein, unbegrenzt oft ins Kino zu gehen. Wer nicht direkt für ein Jahr, sondern monatlich zahlen möchte, muss jedoch 13,90 Euro zahlen, ebenso jeder Nutzer nach dem Ablauf des ersten Jahres.
Rechnet man allerdings, wie viel ein durchschnittlicher Kinobesuch kostet, kommt man bereits auf den gleichen Betrag. Denn in vielen Kinos kostet ein Besuch längst 10 bis 12 Euro. Wer also öfter als einmal im Monat das Kino besucht, kann bereits ordentlich sparen. Die Frage wird jedoch sein, inwiefern bei Sitzplätzen weiter hinten Aufpreis gezahlt werden muss.
Wird das Cinfinity-Kino-Abo funktionieren?
Es dürfte zudem spannend werden, wie viele Kinos am Ende wirklich mitmachen. Viele Betreiber dürften darauf hoffen, dass die meisten das Abo zwar abschließen, aber nicht vollends ausnutzen, beziehungsweise dann mehr Geld in Snacks investieren. Über das Abo könnten viele Betreiber allerdings auf beständige Einnahmen setzen, angenommen, genug nutzen es.
Denn garantiert ist der Erfolg des Kino-Abos natürlich nicht. Sollte es sich aber etablieren können und die Bedingungen sich als angemessen herausstellen, wäre das für Cineasten eine ziemlich große Preisersparnis. Wer alles mitmacht, wird am 26. November verkündet – wir werden dann noch einmal darüber berichten.