Nachdem der YouTuber Boogie2988 vor einem Jahr gepostet hatte, er sei an Krebs erkrankt, kam vor wenigen Tagen wieder Bewegung in den Fall. Wie es sich herausstellte, scheint er nie an Krebs erkrankt zu sein – und empört damit die Nutzer im Internet.
Boogie2988 gehört mit über vier Millionen Abonnenten auf YouTube zu den größeren Kanälen, die unter anderem auch im engen Kontakt mit Keemstar stehen. Dieser hat mit Drama Alert eine der größten YouTube-Kanäle im US-amerikanischen Bereich. Doch nun kommen neue Informationen über Boogie ans Licht.
Boogie soll Krebserkrankung gefälscht haben
Vor über einem Jahr behauptete der YouTuber in einem Video, dass er an Krebs erkrankt sei. Es ist insofern jedoch wichtig, einen Teil der Hintergrundgeschichte zu kennen. Nicht lange davor war Boogie dadurch aufgefallen, einen Shitcoin beworben zu haben, bei dem Zuschauer und Fans Geld verloren. Im Video über die Krebserkrankung gab er schließlich an, den Shitcoin auch deshalb beworben zu haben.
Weil der YouTuber Destiny immer wieder nachhakte bezüglich der Erkrankung, stellte sich dann vor einigen Tagen heraus, dass Boogie eben doch keine Krebserkrankung hat. Inwiefern die Klarstellung allerdings stimmt, ist schwer zu sagen.
Arzt soll mögliche Diagnose gegeben haben, die Boogie zum Video brachte
Denn Boogie behauptete nun, sein Arzt hätte ihm gesagt, er habe möglicherweise eine Krankheit, die für vermehrte rote Blutkörperchen sorgt. Das kann zwar das Krebsrisiko erhöhen, es bedeutet allerdings noch keine Krebserkrankung. Davor hatte Boogie bereits angedeutet, möglicherweise hätte ihn der Arzt auch für Bekanntheit anlügen wollen. Obwohl der Doktor gar nicht im Internet steht und davon so gut wie gar nichts gehabt hätte.
Auch deshalb ist es schwer, die Geschichte in der Form zu glauben. YouTuber Keemstar forderte nach dem Eingeständnis, dass Boogie sich “Liar” (Lügner) direkt ins Gesicht tätowieren lassen sollte, um weiterhin im gemeinsamen Podcast auftreten zu dürfen – was dieser dann auch tat.
Es war wohl nicht der erste und wird wohl auch nicht der letzte Fall dieser Art geblieben sein.