Einige können sich sicher noch erinnern, als 2019 Belle Delphine mit ihrem abgepackten Badewasser für viel Gesprächsstoff sorgte. Wie die junge Britin vermittelte, würde sie Badewasser von sich verkaufen, indem sie es abfüllt und postalisch durch die Welt schickt – damals gab es daraufhin einen großen Aufschrei, wer so verrückt sei, dieses Wasser zu kaufen.
Durch diese Aktion entstand mit der Zeit dann auch der Begriff “Simp”. Also meistens Männer, die “simpen”, beziehungsweise meist einer Frau alles abkaufen und bei allem zustimmen.
Belle Delphine packt aus: Das Badewasser hat sie nicht reich gemacht – im Gegenteil
Nun kommt aber etwas Neues zu dieser fünf Jahre alten Geschichte heraus: Belle Delphine hat damals mit ihrem Badewasser gar nichts verdient. Das Geld, das sie einnehmen konnte, wurde von PayPal scheinbar gesperrt. Für jeden Verkauf sollen ihr, wie sie selbst sagt, 2.500 Dollar Strafe berechnet worden sein. Die etwa 90.000 verdienten Dollar hat sie in Wahrheit deshalb nie gesehen.
Am Ende musste sie das Badewasser aber trotzdem verschicken und verlor durch die Aktion dann sogar noch Geld. Warum sie das damals nie gesagt habe, scheint einen kuriosen Grund gehabt zu haben – sie hatte gedacht, wenn alle denken, sie wäre dadurch reich geworden, würde das ihr weitere Vorteile verschaffen.
Tatsächlich ist Belle Delphine bis heute für ihre Aktion bekannt und lädt mittlerweile weitaus expliziteres Material von sich im Internet hoch. Allein auf Twitter/X folgen ihr zwei Millionen Menschen.
Am Ende des Tages scheint sich die Sache also wieder behoben zu haben – denn berühmt ist sie vor allem durch ihr Badewasser geworden. In gewisser Weise trägt sie diese Popularität bis heute.