Die Influencerin Rosanna Pansino sorgt derzeit für Schlagzeilen. Vor kurzem hat sie ihren eigenen Podcast mit dem Namen “Rodiculous Podcast” gestartet. Angefangen hat sie mit einem Podcast über ihren verstorbenen Vater. Dabei raucht sie auch Cannabis. Das Cannabis stammt jedoch von einer Pflanze, welche aus der Asche ihres verstorbenen Vaters gepflanzt wurde.
Rosanna hat schon vor einiger Zeit für Aufsehen gesorgt. So berichtete sie kürzlich über einen Schimmelbefall im Produkt “Lunchly”. Das Produkt stammt aus der Zusammenarbeit von Logan Paul, KSI und MrBeast. Letzterer war kürzlich in eine Kontroverse geraten, in der ihm einiges vorgeworfen wurde. Inzwischen hat sich der YouTuber selbst zu einigen dieser Vorwürfe geäußert.
“Sein letzter Wunsch war es, zu einer Cannabispflanze heranzuwachsen”: Influencerin erfüllt bizarren Todeswunsch
“Wir haben meinen Vater vor fünf Jahren an Leukämie verloren. Er war der Beste. Sein letzter Wunsch war es, eine Cannabispflanze zu werden und geraucht zu werden”, schreibt die YouTuberin als Erklärung zur ersten Folge ihres Podcasts. Sie erzählt, dass ihr Vater ein Rebell war und dass sie in seine Fußstapfen treten will. Rosanna fügt hinzu, dass es sein letzter Wunsch war, dass seine Asche dazu verwendet wird, eine Marihuana Pflanze zu pflanzen, die dann von seiner Familie geraucht werden soll.
Sie erzählt, dass ihre Mutter zuerst unsicher war, weil sie Angst hatte, dass die Leute sie dafür verurteilen würden. Aber jetzt, wo einige Jahre seit seinem Tod vergangen sind, haben sie sich entschieden, es zu tun, um ihn zu ehren. Sie beschreibt die Pflanzung als einen sehr emotionalen und besonderen Moment. Dafür hat sie einen lizenzierten Händler in Kalifornien gefunden, um den Traum ihres Vaters wahr werden zu lassen.
Die Meinungen sind geteilt: Skurriler Wunsch stößt auf Lob, aber auch auf viel Kritik
Auf Twitter/X hat Rosanna diesen Podcast schon mehrmals angekündigt, bevor sie die erste Folge am 16. November 2024 veröffentlicht hat. Schaut man sich die Meinungen dazu an, so fällt auf, dass das Feedback überwältigend positiv ist. So finden einige diesen Todeswunsch zwar merkwürdig, loben aber, dass sie es durchgezogen hat. Andere finden es toll, dass sie sich das zugetraut hat. “Auf die höchstmögliche Weise in die Trauer eintauchen! So ein guter Podcast” schreibt ein Nutzer auf Twitter/X.
Auf der anderen Seite sind auch einige schockiert. Einige Nutzer schreiben, dass sie die Situation als etwas unangenehm empfinden. Auch Kritik bleibt nicht aus. Dabei wird vor allem der Titel, aber auch die Aktion an sich kritisiert. Die Art und Weise, wie dieser Podcast vermarktet wird, löst bei vielen ein gewisses Unbehagen aus, wie sie in den sozialen Medien mitteilen. Die Mehrheit scheint es jedoch eher mit Freude aufzunehmen.