Seit vergangener Woche läuft die Ausstrahlung der Serie 7 vs. Wild, die bereits vor einigen Monaten aufgenommen wurde. Die beliebte Survival-Serie von Fritz Meinecke ist spätestens seit 2022 deutschlandweit bekannt. Schon bei der Ankündigung des Formats – erst noch im Geheimen, erst nach der Aufzeichnung dann bestätigt – kündigte Meinecke die Staffel als die härteste bisher an. Ein Teilnehmer kämpft tatsächlich schon nach 24 Stunden mit den Nerven – obwohl noch 13 weitere Tage folgen.
LetsHugo ist der jüngste der 7 vs. Wild Staffel 4-Teilnehmer. Bekannt ist der Luxemburger vor allem für seine Livestreams, mit denen er im vergangenen Jahr seinen großen Durchbruch feierte. Das Streamen ist allerdings schon länger seine Leidenschaft und sein Beruf. Zusammen mit Julia Beautx und Selfie Sandra, sowie FlyingUwe gehört er zu den unerfahrenen YouTubern, die 14 Tage in der Wildnis überleben und aushalten müssen.
LetsHugo kämpft schon nach 24 Stunden bei 7 vs. Wild Staffel 4
LetsHugo scheint aber vor allem die Langeweile fertig zu machen. In der dritten Folge, dessen Ausstrahlung am Montag erfolgte – in 14 Tagen dann auch auf YouTube – kämpft er sichtlich schon vor dem Ablauf von 24 Stunden. Nach rund 26 Stunden im Projekt muss er sich kurz zurückziehen, weil er die Tränen nicht mehr zurückhalten kann. “Ich habe das komplett überschätzt”, gesteht er ein.
Schon davor am Lagerfeuer berichtete er Joe Vogel, der ein wenig im Klinsch mit dem Teilnehmer Stefan Hinkelmann stand, dass ihn die Langeweile beschäftige. Er hatte jedoch “keinen Bock”, etwas zu machen. Offenbar bemerkte er dabei schon, wie hart die Zeit doch werden könnte und wie sehr er auch sein Zuhause vermisst.
Andere Teilnehmer hadern ebenfalls mit sich – zum Beispiel Selfie Sandra
Auch die Teilnehmerin Selfie Sandra erzählte in der Folge, dass sie sich mehrfach fragen musste, was sie überhaupt macht – denn zuhause wartet auf sie ja eine ruhige und weitaus entspanntere Umgebung.
Doch aufgeben will keiner der Teilnehmer der vierten Staffel. Da die dritte Folge mit LetsHugos Szene endet, wird es spannend sein, wie es in der vierten Folge weitergeht. Denn eigentlich wollen alle so lange mitmachen, wie irgendwie möglich. Dass dabei Rückschläge aufkommen und es auch mit den Nerven kurz schwierig werden kann, ist dabei kein Wunder.
Die Teilnehmer haben zwar Wasser durch einen Fluss in der Nähe, müssen sich ihr Essen aber selbst jagen oder pflücken. Und das gestaltet sich in Neuseeland dann doch eher schwierig. Insofern ist LetsHugos Verhalten alles andere als ungerechtfertigt.